Das schmut­zige Geheimnis der Briten: Wer kontrol­liert das Drogengeschäft?

Worüber die «Wertegesellschaft» nicht gern spricht: Ihre Einnahmequelle Opium | Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:CIA-SWAsia-Heroin-2007.png Central Intelligence Agency, Public domain, via Wikimedia Commons

Kommentar der Spre­cherin des russi­schen Außen­mi­nis­te­riums, Maria Zakha­rova, zur unge­wöhn­li­chen Reak­tion des Westens auf die Erfolge der Taliban im Kampf gegen die Drogen­pro­duk­tion in Afghanistan

Die Briten haben einmal mehr ihre unver­hoh­lene Doppel­zün­gig­keit unter Beweis gestellt, indem sie ihre Bemü­hungen zur Mani­pu­la­tion der öffent­li­chen Meinung in der Frage der Drogen­be­kämp­fung in Afgha­ni­stan eindrucks­voll demons­trierten. In dem Artikel „How the Taliban laun­ched the ‚most successful counter-narco­tics effort in human history‘ “ [Wie der Taliban die „erfolg­reichste Drogen­be­kämp­fung in der Geschichte der Mensch­heit“ in Gang setzte] bewerten briti­sche „Experten“ die Bemü­hungen der derzei­tigen afgha­ni­schen Regie­rung Drogen­kul­turen zu vernichten ausge­spro­chen negativ. Doch, in Wahr­heit verkehren sie nur Weiss in Schwarz.

Die Autoren des Arti­kels beziehen sich heuch­le­risch auf den unmit­tel­baren Zusam­men­bruch der afgha­ni­schen Wirt­schaft aufgrund der poten­ti­ellen Massen­ab­wan­de­rung von Bauern und Drogen­händ­lern aus dem Land. Sie scheinen den dreisten Dieb­stahl afgha­ni­scher Vermö­gens­werte durch die Verei­nigten Staaten (7 Milli­arden Dollar) und euro­päi­sche Länder (2 Milli­arden Dollar) sowie die ille­galen einsei­tigen Sank­tionen, die sich bereits negativ auf die Wirt­schaft und die huma­ni­tären Bedin­gungen im Land auswirken, schnell vergessen zu haben.

Der Tele­graph stellt die verwir­rende Behaup­tung auf, dass der wirk­same Kampf gegen die Drogen­anbau in Afgha­ni­stan «ein größeres Risiko für die Länder der alten Sowjet­union» darstelle, weil deren Gesund­heits­system vermeint­lich nicht mit Europa mithalten könne, wenn es darum gehe, Fentanyl und andere synthe­ti­sche Drogen – die Opioide zuneh­mend ersetzen – zu bekämpfen. Aus irgend­einem Grund erwähnen die Autoren Estland als Beispiel, obwohl es schon lange EU-Mitglied ist.

Juni 2005: US Mili­tärs bewa­chen ihre wieder «neu-gezüch­teten Schätze» |
Quelle:  en.wikipedia.org/wiki/Opium_production_in_Afghanistan, sbass0311, Public domain, via Wiki­media Commons

 

In Wirk­lich­keit sind die Briten nur über eines besorgt, wie die briti­sche Zeitung auch ausführt: Das Verbot des Drogen­an­baus durch den Taliban in Afgha­ni­stan könnte das Epizen­trum der Drogen­in­sta­bi­lität näher an die Grenzen Europas, der USA und Mexikos rücken unter anwach­sender Gefahr, dass mehr Ameri­kaner durch eine Über­dosis synthe­ti­scher Drogen dann sterben müssten.

Offenbar geht es in diesem Beitrag vor allem darum, dem Publikum weiss­zu­ma­chen, dass die Mili­tär­kon­tin­gente der USA und ihrer Satel­liten die gesamte zivi­li­sierte Welt vor der barba­ri­schen Ausbrei­tung billiger synthe­ti­scher Drogen schützen könnten, indem sie während ihres 20-jährigen Aufent­halts in Afgha­ni­stan die Errich­tung einer so genannten „öko-freund­li­chen Mohn­bar­riere“ voran­ge­trieben hätten.

 

Dank Afgha­ni­schem Krieg (2001 – 2021): Wieder­aufbau der Opium­pro­duk­tion in ha | Stef­an­Pohl, CC0, via Wiki­media Commons       Quelle: en.wikipedia.or /wiki/Opium_production_in_Afghanistan,

An dieser Stelle sei vermerkt, dass die größten Drogen­ernten in Afgha­ni­stan unter der Herr­schaft der pro-west­li­chen Mario­net­ten­re­gie­rung von Präsi­dent Ashraf Ghani (2017–2018) einge­bracht wurden.


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12 Kommentare

  1. Die Briten waren nie anders. Im 19.Jahrhundert haben sie noch einen Krieg gegen China geführt um das Reich der Mitte zu zwingen Opium zu impor­tieren und sich damit zu zerstören.

    Es gibt schon Gründe, weshalb Groß­bri­tan­nien den Spitz­namen „perfides Albion“ bekommen hat.

  2. Falls der Ami sich tot kifft, soll es mir Recht sein. Doch die größten Drogen­her­steller dürften die Phar­ma­kon­zerne sein. Denn wieviel sterben an Schmerz­ta­bletten von denen sie abhängig geworden sind und sowie ein biss­chen Stress kommt, werfen Sie sich was ein oder ziehen es durch die Nase. Den Konzern­chefs ist dies egal, Haupt­sache die Renditen, Umsätze usw stimmen. Da viele auf ihren Job ange­wiesen sind greifen sie auf Drogen zurück in der Hoff­nung es löst die Probleme. Was es aber nicht macht und wer nicht mehr kann wird ausge­tauscht. Die Straßen in den USA wie in San Fran­cisco oder New York sind voll davon und bei den Insel­affen wird es nicht besser sein.

    • Nicht der Stress treibt die Menschen in die Sucht, sondern der „Leifschteil“. Amphet­amine werden nicht von Mana­gern, Neuro­chir­urgen, Flug­lotsen und anderen Maxi­mal­leis­tern geschluckt, sondern von Paadie­kids, die die ganze Nacht über auf der Stelle hopsen wollen.

  3. Der anglo­ame­ri­ka­ni­sche Imperialismus=Globalismus fordert gren­zen­losen Personen‑, Waren- und Kapi­tal­ver­kehr und zieht in Wirk­lich­keit in seinem Schatten Drogen‑, Waffen‑, Organ- und Menschen­handel hinter sich her. Völker und Nationen sind globalen Riesen­syn­di­katen, egal, ob in Form von Konzernen oder schein­hei­ligen Orga­ni­sa­tionen unter der mafia­ähn­li­chen Regie der uSA, ausge­lie­fert. Kein Land funk­tio­niert noch in Selbst­regie. Die Regie­rungen sind mit Medien, Konzernen (steu­er­frei) und dem Geld­ge­schäft verbunden, das nennt man Faschismus. Wir leben im faschis­ti­schen Zeitalter.

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  4. Die Taliban sank­tio­nieren die Opium­ver­wen­dung im eigenen Land, aber doch nicht den Anbau für den Export – wenn die Kuffar auch noch dafür zahlen, sich selber zu vergiften, dann wird man ihnen den Wunsch gerne erfüllen…

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  5. Schon vor Jahren habe ich einen Artikel gelesen, wo folgendes geschrieben wurde.
    Der Kosovo Krieg wurde nur inze­n­iert um dadurch eine Erleich­te­rung für die Drogen Liefe­rungen nach Europa zu ermög­li­chen. Denn erst uner den Amis in Afgha­ni­stan wurde die Produk­tion auf 90% gestei­gert. Unter den Taliban waren es nur ca. 10%.
    Die CIA verdiente in dieser Zeit ca. 800 Milli­arden Doller pro Jahr an diesem Rauch­gift­handel. Und was die CIA mit dem Geld macht, weiß mitt­ler­weile jedes Kind!

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  6. Waren es nicht auch die empi­ri­schen Briten, die China im 19. Jahr­hun­dert mit Hilfe der „East India Company“ in eine willen­lose Opium­hölle verwan­delten, um unter anderem an Chinas bis dahin ange­sam­melten Silber­re­serven heranzukommen? 

    Demnach zwang Groß­bri­tan­nien 1842 China seine Häfen für den Opium­handel zu öffnen und nahm Hong­kong in Besitz. Hierbei war der soge­nannte Opium Krieg der Auftakt zu einer lang­an­dau­ernden, qual­vollen und schmerz­haften Nieder­wer­fung des Reichs der Mitte. Umfäng­liche Infor­ma­tionen dazu sind in der folgenden Quelle anschau­lich dargelegt:

    www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2023/03/opiumkrieg-im-19-jahrhundert-als-die-briten-mit-einer-droge-china-zerstoerten

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    • Ja.
      Und der Chines‘ hat es nicht vergessen. 200 Jahre sind aus fern­öst­li­cher Perspek­tive keine lange Zeit. Sonder­lich, wenn die Folgen erst in jüngster Zeit voll­kommen über­wunden sind. In nicht allz­uf­erner Zukunft werden als Dank für den Besuch der Sand Pebbles chine­si­sche Kano­nen­boote auf Themse und Potomac kreuzen… wenn es da dann noch etwas gibt, was chine­si­scher Kano­nen­boote wert ist.

  7. Das Verbot der Taliban in 2001 des Opium­an­baus, war der Grund für 9/11, und sonst nichts. Denn die CIA hatte dadurch eine wich­tige Einnah­me­quelle verloren.

    Solange die Taliban den Opium­anbau nicht verbieten, und die CIA mit 20% betei­ligen, ist alles in Ordnung, und niemand inter­es­siert sich für Frau­en­rechte in Afghanistan.

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  8. Wenn ich mich richtig erin­nere durfte die Bundes­wehr in Afgha­ni­stan „nicht“ gegen den Mohn­anbau etwas unter­nehmen, das war schon die gren­zen­lose Feig­heit um sich nicht noch unbe­liebter bei den „Herr­schern“ zu machen .….….….….….….….….…

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