Keine Melde­pflicht mehr für Ausländer zum Erhalt des Bürgergeldes

Bild: Bundessozialgericht

Nach einem jüngst ergan­genen Urteil des Bundes­so­zi­al­ge­richtes Kassel, müssen Ausländer nun nicht mehr durch­ge­hend gemeldet sein, um Bürger­geld zu kassieren.

Künf­tige Voraus­set­zung dafür ist ledig­lich ein „gewöhn­li­cher“ Aufent­halt von 5 Jahren im Bundesgebiet.

Arbeits­su­chende Ausländer sind ausgenommen

Nach fünf Jahren recht­mä­ßigem Aufent­halt in Deutsch­land haben Ausländer nun Anspruch auf Bürgergeld.

Hierfür sei es nicht erfor­der­lich, dass Diese durch­ge­hend gemeldet seien, wie das Bundes­so­zi­al­ge­richt (BSG) in Kassel in einem am 21. September bekannt­ge­ge­benen Urteil vom 20. September, entschied. (Az. B 4 AS 8/22 R)

EU-Bürger können Anspruch auf Bürger­geld nach einer sozi­al­bei­trags­pflich­tigen Beschäf­ti­gung haben. Bei anderen Auslän­dern hängt dies vom jewei­ligen Aufent­halts­titel ab. Gene­rell ausge­nommen sind irrwit­ziger Weise dabei Ausländer, die sich in Deutsch­land aufhalten, um eine Arbeit zu suchen.

Unab­hängig davon sieht das Gesetz für alle Ausländer einen Anspruch auf Bürger­geld vor, wenn sie fünf Jahre lang recht­mäßig ihren „gewöhn­li­chen Aufent­halt“ in Deutsch­land hatten. Die Frist beginnt bei der ersten Anmel­dung bei der zustän­digen Meldebehörde.

Polen klagte auf Bürgergeld-Leistungen

Ein Kläger aus Polen meldete sich erst­mals im April 2009 behörd­lich in Deutsch­land an. Danach war er nicht mehr durch­ge­hend gemeldet und zuletzt obdachlos. Nur gele­gent­lich hatte er gearbeitet.

Im Januar 2018 bean­tragte er daraufhin damals noch „Hartz IV“. Das Jobcenter Hagen lehnte dies jedoch ab. Der Mann halte sich nur zur Arbeits­suche in Deutsch­land auf, hieß es in der Begrün­dung. Auch der lang­jäh­rige Aufent­halt in Deutsch­land führe daher nicht zu einem Anspruch, weil er nicht durch­ge­hend gemeldet gewesen war.

Hierzu betonte nun das BSG, das Gesetz setze ledig­lich „einen unun­ter­bro­chenen gewöhn­li­chen Aufent­halt im Bundes­ge­biet voraus“.

Unwe­sent­liche Unter­bre­chungen des Aufent­halts wie zum Beispiel ein kurzer Heimat­be­such seien dabei „unschäd­lich“. Ange­rechnet würden Zeiten nach der ersten behörd­li­chen Meldung. Die Voraus­set­zung einer durch­ge­henden behörd­li­chen Meldung lasse sich daraus jedoch nicht entnehmen.

Hierzu habe das Sozi­al­ge­richt Dort­mund fest­ge­stellt, dass der Mann seinen gewöhn­li­chen Aufent­halt seit 2009 durch­ge­hend in Deutsch­land hatte.

Daher habe ihm das Jobcenter die Hartz-IV-Leis­tungen somit zu Unrecht verweigert.


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14 Kommentare

  1. Die Schwelle wurde nun über­schritten – jetzt dürfen Migranten in unseren Wohnungen hausen:

    Titel des MDR:
    „SAMMELUNTERKÜNFTE VOLL
    Geflüch­tete wohnen in Hoyers­werda ab 2024 in Wohnungen“

    www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/bautzen-hoyerswerda-kamenz/asyl-wohnung-dezentral-unterkunft-fluechtlinge-100.html

    Es ist also so, dass die Bundes­re­gie­rung, insbe­son­dere die Faeser, über­haupt nicht die Absicht haben die Migra­tion zu begrenzen.
    Komplette Wohn­blöcke – die meiste leer stehen – gehen direkt an die Migranten.
    Wenn auch dies nicht ausreicht, so ist zu vermuten, dass die faschis­ti­sche SPD die Gesetze aufwei­chen und unser Wohn­recht aushe­beln, um auch von uns genutzten Wohn­raum für die nächsten Millionen Migranten zur Verfü­gung zu stellen. 

    Die Zeichen der Umvol­kung werden klarer und die Regie­rung bestreitet es… doch die Fakten spre­chen immer mehr führ die Wahrheit.

      • Das habe ich mal live gesehen, als eine Musel ihre Packung unter der Kutte hervor­kramte und im Flur neben ein Rohe legte…voll versifft.
        Auch Spiel­plätze, wo viele Musels mit ihren Krabben herum lungern, sah es um die Bänke aus, als hätte ein Müll­kut­scher einen Unfall gehabt.
        Nun muss man aber fairer Weise sagen, die vorhan­dene Papier­körbe waren schon tage­lang über­voll. Aber nach meinen Beob­ach­tungen, es vor allem die Musel-Weiber, schwanger, verkeimte Kutte, und weitere zwei Krabben an den Händen… Pfui sowas…

  2. Ich sag das doch schon seit 2015, auch hier:

    Wenn diese Fach­kräfte keinen Wohn­sitz zur Verfolg­bar­keit brau­chen und damit bestens „fahren“, dann gibt es für uns nur eine logi­sche Konsequenz: 

    Dasselbe tun und alle Wohn­sitze abmelden. Von wegen „Melde­ge­setz“! Es scheint an den Erkennt­nissen der soge­nannten und offenbar aus „gutem Grund“ so stark verfolgten Reichs­bürger hinsicht­lich nicht geltender „Gesetzen“ mangels Staats­ei­gen­schaften tatsäch­lich was dran zu sein. Über­legt doch mal, Leute. 

    Warum werden die so verfolgt? Zu nah an den Wahr­heiten? Mir werden sie zuneh­mend sympa­thi­scher. Sympa­thi­scher jeden­falls als die schwule Korrupt- Nazi­berlin- Ampel und das Gesocke in Brüssel…

  3. Die Ampel­mafia will Deutsch­land ganz ohne Deutsche.
    Ich will Deutsch­land ohne Ampel und andere Verbre­cher und Parasiten.
    Wer macht mit?

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  4. Ich kann mich noch gut an die Wieder­ve­w­rei­ni­gung erin­nern und dabei beson­ders an den ANSTURM auf HELMSTEDT. Die Straßen standen voller Trabis und alle Bürger­steige waren davon besetzt.
    Das war auch die Stern­stunde der Betrüger, an einem Tag holten sich diese mehr­mals das Empfamgs­geld – es wird jetzt nicht anders sein und später werden es die Klug­scheißer fest­stellen dass die Gesetze hand­werk­lich unter aller Würde gemacht worden sind.….….…..

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    • Nicht nur in Helm­stedt, hier in München ist man bei den Zentren über­haupt nicht mehr durch­ge­kommen, die sind nur noch gerannt und haben alle ihr Geld mehr­fach geholt.
      Aber wenn wir solche verkom­menen und selten dämli­chen Poli­tiker haben dann ist denen doch Tür und Tor geöffnet. Die machen nur, was ihnen diese bescheu­erte Regie­rung ermög­licht. Bei dieser Regie­rung müssen wir uns keine Feinde mehr suchen, sie sind unmit­telbar vor Ort für uns Deutsche.

  5. Alimen­tie­rung fremder Staats­bürger: Wie blöd muß man sein?
    Nicht nur daß das Nach­bar­land Milli­arden an EU-Geldern erhält die mehr­heit­lich aus Neusch­land kommen, für deren Sozi­al­hilfe darf man dann noch doppelt zahlen!

    Danke für Nichts EU – und ebenso der Bimbes­birne und seinem IM-Mädchen daß uns verraten hat!

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  6. Tja – aber jeder schon immer hier lebende (frei nach Mörkel) Teut­sche muss ständig überall gemeldet sein, damit man ihn perma­nent abzo­cken kann. 

    Es ist doch den meisten hier sonnen­klar, was hier abgeht gegen die schon immer hier Lebenden (f. n. M.).

    Wo es irgendwie möglich ist, infor­miert die schon immer hier Lebenden (f. n. M.), die unzu­frieden sind mit all dem W.hnsinn hier, aber einfach (noch) nicht die Zusam­men­hänge und Hinter­gründe sehen, aber offen für Infor­ma­tionen darüber sind – aber tut es ohne sie gleich zu über­for­dern – gebt ihnen Quellen an, wo sie sich und ggfs. unter welchen Stich­punkten z. B. auch bei yt infor­mieren können, z. B. auch hinweisen auf all die top Aufklä­rungs­reden der Blauen bei yt und auch bei Raichelt, wo sie ohne Über­for­de­rung schonmal gute zusam­men­ge­fasste Erst­in­for­ma­tionen erhalten und gebt Ihnen auch Tipps, wenn es diesen Leuten möglich ist, sich bei guten privaten Blogs wie U.M., Legitim.ch, uncut.news, Anti-Spügel, etc. zu infor­mieren. – Wenn denen dann nach und nach oder auch in einem Schl.g die Kron­leuchter aufgehen, dann suchen die auch selbst weiter und geben dann selbst wo nur möglich Infos weiter.

    Meiner Ansicht nach.

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  7. Bürger­geld heißt es, weil es auch an Nicht­bürger gezahlt wird.
    Bei dieser Regie­rung wundert einen gar nichts mehr.

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  8. Der Deut­sche, der jetzt noch arbeitet, gehört sofort in die Klapse!
    In die Sonne legen und nach 14 Tagen Asyl, Asyl schreien und mit 2 Frauen auf dem Amt erscheinen! Dabei noch 10 Kinder von den Nach­barn mitnehmen! Und fertig ist das lustige Leben!

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    • Die Vorstel­lung ist herr­lich, aber noch herr­li­cher erscheint mir, wenn diese Ampel plötz­lich erkennen muss : es arbeitet keiner mehr, woher kommt denn nun das Geld , was wir selber verbrau­chen und noch verschenken können. Diese blöden Gesichter und ihre Ratlo­sig­keit möchte ich wirk­lich gerne sehen .

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