Rede­verbot für Selen­skij im US-Reprä­sen­tan­ten­haus – Sind seine Tage gezählt?

Bild: merkur.de

Einem Bericht der New York Times (NYT) zu Folge, wurde es dem ukrai­ni­schen Präsi­denten Selen­skij unter­sagt, vor dem Reprä­sen­tan­ten­haus zu sprechen.

Diese Entschei­dung wurde laut dem Bericht der NYT von Kevin McCarthy, dem Spre­cher des US-Reprä­sen­tan­ten­hauses, getroffen.

Repu­bli­kaner erteilen Selen­skij eine Abfuhr 

Kevin McCarthy, der repu­bli­ka­ni­sche Spre­cher des US-Reprä­sen­tan­ten­hauses, hat laut einem Bericht der NYT beschlossen, dem ukrai­ni­schen Präsi­denten Wolo­dimyr Selen­skij nicht zu gestatten, bei seinem Besuch auf dem Capitol Hill am 21.September, im Plenar­saal zu sprechen.

Der oberste repu­bli­ka­ni­sche Poli­tiker werde ein privates Treffen mit Selen­skij abhalten, berich­tete die NYT dazu am 20. September. Offenbar hatte hier das mehr­heit­lich von Repu­bli­ka­nern domi­nierte Reprä­sen­tan­ten­haus ein Zeichen setzen wollen.

Abge­ord­nete, die den ukrai­ni­schen Staats­chef hören wollten, könnten dies bei einer vom „Congres­sional Ukraine Caucus“, einer von der über­par­tei­li­chen Frak­tion des Reprä­sen­tan­ten­hauses, orga­ni­sierten Veran­stal­tung in den National Archives tun.

Der von den Demo­kraten domi­nierte US-Senat hingegen wird den ukrai­ni­schen Präsi­denten auf dessen Wunsch hin frei­lich empfangen.

Selen­skij bei UN-Generalversammlung

Selen­skij war in dieser Woche in die USA gereist, um eine Rede vor der UN-Gene­ral­ver­samm­lung zu halten und die US-ameri­ka­ni­schen Abge­ord­neten aufzu­for­dern, Kiew weiterhin zu unter­stützen. Auch dieses „Programm“ ist nicht neu, wird es doch vom ukrai­ni­schen Präsi­denten seit „Kriegs­be­ginn“ gebets­müh­len­artig und in mitt­ler­weile gewohnter „Droh-Manier“, abgespult.

Die Regie­rung von US-Präsi­dent Joe Biden hat den Kongress um die Bewil­li­gung von zusätz­lich 24 Milli­arden US-Dollar (rund 22,5 Milli­arden Euro) für die Ukraine-Hilfe ersucht, und Selen­skij hatte gehofft, dass sein persön­li­cher Appell die Verab­schie­dung dieses Antrags erleich­tern würde.

Während die Unter­stüt­zung der Ukraine gegen Russ­land bei den Repu­bli­ka­nern nach wie vor populär ist, mehren sich gleich­zeitig die Anzei­chen für einen Stim­mungs­wechsel, was das derzei­tige Ausmaß der Unter­stüt­zung betrifft.

Kein Geld für die Ukraine

„Das Reprä­sen­tan­ten­haus hat im Moment kein Geld für die Ukraine. Es ist nicht da“, sagte der repu­bli­ka­ni­sche Abge­ord­nete Byron Donalds aus Florida im Vorfeld von Selen­s­kijs Besuch gegen­über Journalisten.

„Um es ganz offen zu sagen, wir haben ein Defizit von zwei Billionen Dollar. Alles Geld, das wir der Ukraine geben, leihen wir uns von unserer Zukunft“, fügte er hinzu und erklärte, es sei „kein guter Zeit­punkt“ für einen Besuch Selenskijs.

McCarthy stellte eben­falls die Höhe der Mili­tär­hilfe für die Ukraine in Frage.

Er erklärte dazu, „wo ist die Rechen­schafts­pflicht für das Geld, das wir bereits ausge­geben haben? Was ist der Plan für den Sieg? Ich denke, das ist es, was die ameri­ka­ni­sche Öffent­lich­keit wissen will.“

USA zuneh­mend skep­tisch – sind Selen­s­kijs Tage gezählt?

Die Skepsis in den USA wurde auch durch die Besorgnis über die ekla­tante Korrup­tion in der Ukraine genährt.

Wochen vor seiner Reise nach New York entließ Selen­skij „öffent­lich­keits­wirksam“ seinen Vertei­di­gungs­mi­nister, dem vorge­worfen wurde, die Korrup­tion in seinem Ressort nicht ener­gisch genug bekämpft zu haben.

In dieser Woche zitierte die Nach­rich­ten­agentur Reuters einen ukrai­ni­schen Bauun­ter­nehmer, der Oleg Tatarow, einen rang­hohen Berater des Präsi­denten für Straf­ver­fol­gung, beschul­digte, die Behörden besto­chen zu haben.

Tatarow wies die Vorwürfe frei­lich als poli­tisch moti­vierten Angriff auf seine Person zurück.

Die Zeichen könnten sich jenseits des Atlan­tiks also mehren, dass Selen­skij ein ähnli­ches Schicksal wie voran­ge­gan­gene, von den USA instal­lierte Macht­haber welt­weit, ereilen könnte. Die dies­be­züg­liche „Gerüch­te­küche“ brodelt bereits gewaltig.


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30 Kommentare

  1. www.n‑tv.de/politik/Putin-hat-seine-Enttaeuschung-nicht-mehr-unter-Kontrolle-article24398676.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

    Mein allge­meiner Kommentar dazu als Frage gestellt:

    Wie kann es sein, dass Ange­hö­ri­gere insbe­son­dere der zwei nichtchr.stlichen sog. Haupt­rä­li­gionen sich unter dem Deck­mantel ihrer jewei­ligen Räli­gionen sozu­sagen für unan­tastbar erklärt und sich somit einen Frei­fahrt­schein für alle ihre Verbr.chen und/oder Untaten ausge­stellt haben und jede/n, der ihre Verbr.chen und/oder Untaten anpran­gert, kr.tisiert, be- und/oder verur­teilt, dann notfalls mit Gew.lt und/oder sons­tigen exis­tenz­be­dro­henden, lebens­be­dro­henden Maßnahmen zum Schweigen gebracht wird und einer ger.chten Verur­tei­lung entgehen kann bzw. entgeht?

    Diese Frage halte ich durchaus für ber.chtigt und ich denke, dass es bei dem Artikel um P.tins Äuße­rung im Kern genau darum geht.

    Verbr.cherInnen sind Verbr.cherInnen – unab­hängig von ihrer Räli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit – und sollten unab­hängig von dieser wegen ihrer Verbr.chen geahndet und ggfs. verur­teilt werden.

    Räli­gion als Deck­mantel für Verbr.chen und/oder sons­tige Untaten, das muss endlich aufhören.

    Meiner Ansicht nach.

  2. „Sind seine Tage gezählt?“

    Schwer zu sagen.
    • Die USA belie­ferten Bin Laden mit Geld, Waffen und Muni­tion. Später töteten sie ihn.
    • Die USA belie­ferten Saddam Huss­einb mit Geld, Waffen und Muni­tion. Später töteten sie ihn.
    • Die USA belie­ferten Gaddafi mit Geld, Waffen und Muni­tion. Später töteten sie ihn.
    • Die USA belie­fern Selensky mit Geld, Waffen und Muni­tion. Warten wir’s ab.

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  3. Ist ja auch etwas völlig Neues, dass von Hilfs­gel­dern große Teile unter­schlagen werden. Es ist wohl unter der Würde der Geber­re­gie­rungen, daraus zu lernen und nur noch Sach­leis­tungen zu gewähren. Aber selbst die würden dann in bedeu­tendem Umfang auf dem Schwarz­markt enden.
    Haben die Ukraine-Unter­stützer über­haupt einen Plan, was mit den ganzen gelie­ferten Waffen geschehen soll, wenn der Krieg vorbei ist? Wahr­schein­lich nicht.

  4. Die Waffen­lie­fe­rungen des Westens waren bis jetzt ledig­lich geeignet, eine Nieder­lage der Ukraine abzuwenden.
    Die zöger­liche Waffen­hilfe hat es den Russen ermög­licht, ihren Nach­schub ausser­halb der HIMARS-Reich­weite zu orga­ni­sieren und ihre weit­rei­chenden Befes­ti­gungs­an­lagen zu errichten.
    Russ­lands Vertei­di­gungs­linie war nie dazu gedacht gewesen, die ukrai­ni­schen Truppen zu stoppen, sondern sie abzunutzen.
    Sterben zu viele Soldaten, schei­tert die ukrai­ni­sche Offensive.

  5. Nein, er sitzt fest im Sattel bis mindes­tens ein rep. Präsi­dent kommt.
    Bidet hat ausdrück­lich mitge­teilt, daß er mit dem KRIEG nicht aufhören kann, also—-
    Ukr. Ärztinnen und Apothe­ke­rinnen müssen sich bald in Rekru­tie­rungs­büro melden, die 42.000 Frauen in der Armee sind zu wenig.
    Alles laut intern. Nach­richten, keine Lüge von ARD und Co.

    • Biden ist nur das Vorzeige Männ­chen, der hat nichts zu melden. Und fest in Sattel sitzt Selin­skyi nicht, er ist nicht mehr gefragt. Die Amis haben das erreicht, was sie wollten und zu weitern Maßnahmen ist der nicht der rich­tige Mann, da finden die dann andere Kaliber.

  6. Auch Deutsch­lands Tage könnten vorbei sein. Denn jetzt kommt die Meldung, da man einen Leopard Panzer in der Ukraine abge­schossen hat. Der Mecha­niker hat noch kurze Zeit über­lebt und bestä­tigt, daß die Besat­zung aus Bundes­wehr­sol­daten bestand. Nannte Standort usw er hinter­lässt eine Frau und Kinder, die jetzt allein auf sich gestellt sind. Denn wie immer wird sich die Bundes­wehr und die Regie­rung um die Verant­wor­tung drücken und sich heraus­reden mit Urlaub oder sind nicht mehr bei der Bundes­wehr. Somit dürfte die Ampel, daß Abkommen jetzt endgültig gebro­chen haben und somit den 2 Wk fortführen.

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    • Na, Baer­bock hat es doch mit ihrer Äuße­rung voran getrieben. Warum schickt man die eigent­lich nicht an die vorderste Front, da könnte sie dann ihr großes Maul aufrissen und wir wären die endlich los. Wenn die grünen Kriegs­treiber sich zurück gehalten hätten, da sie ohnehin keine Ahnung von der Geschichte und unserer Vergan­gen­heit haben, den letzten Krieg nicht miter­lebt hatten, dann müssten wir jetzt nichts befürchten, hätten noch unsere Pipe­line, würden russi­sches Gas beziehen aber so können wir nur zusehen, wie wir immer mehr mit rein­ge­zogen werden in den Sumpf und Dreck der Grünen.
      Es werden unsere jungen Männer und teils auch Frauen verwi­ckelt und die verkom­menen Poli­tiker verste­cken sich dahinter und führen sich auf, als wüssten sie was Sache ist.

  7. Ha fels­zól­alnia nem is, de azért zongoráznia ugye szabad?
    Vagy tüsar­kúban és latex dresszben ugra­bu­g­rálni a buzi bará­taival mint azelött?

  8. Medi­en­be­richt: Leopard-Panzer mit Bundes­wehr-Besat­zung in der Ukraine liquidiert
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    just-now.news/de/deutschland/medienbericht-leopard-panzer-mit-bundeswehr-besatzung-in-der-ukraine-liquidiert/
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    Nach Angaben russi­scher Medien sollen russi­sche Mili­tär­an­ge­hö­rige einen Leopard-Panzer mit Bundes­wehr-Besat­zung im Gebiet Sapo­roschje außer Gefecht gesetzt haben.

    Wie die Nach­rich­ten­agentur RIA Nowosti unter Beru­fung auf den Komman­deur mit Rufnamen „Legenda“ einer russi­schen Aufklä­rungs­gruppe berichtet, hätten Aufklärer der russi­schen Streit­kräfte einen an die Ukraine über­ge­benen Leopard-Panzer mit einer ausschließ­lich deut­schen Besat­zung aus Bundes­wehr­sol­daten im Front­ab­schnitt Sapo­roschje zerstört.

    Gegen­über der Nach­rich­ten­agentur erzählte der Komman­deur, als die russi­schen Soldaten eine weitere Attacke der ukrai­ni­schen Armee gestoppt und einen Leopard-Panzer mit Panzer­ab­wehr­lenk­waffen zerstört hätten, seien die russi­schen Mili­tär­an­ge­hö­rige zu den verbrannten Fahr­zeugen vorge­rückt. Weiter hieß es:

    „Und wir entdeckten, dass der Panzer­fahrer schwer verwundet war und die anderen tot waren. 

    Als der Panzer­fahrer zu sich kam und uns sah, rief er ’nicht schießen‘. Ich kann gut Deutsch, ich war in der Schule ein ausge­zeich­neter Schüler.“

    „Legenda“ betonte, dass der Panzer­fahrer des getrof­fenen Panzers mehr­mals gesagt habe, er sei kein Söldner, sondern ein Bundes­wehr­soldat und die gesamte Besat­zung gehöre zur selben Kompanie. 

    Der russi­sche Aufklärer präzi­sierte, dass der deut­sche Soldat, während er erste Hilfe erhalten habe, seine Brigade und deren Standort genannt habe. Er schlussfolgerte:

    „Das Ergebnis wird dasselbe sein: Deut­sche Panzer werden brennen, und ameri­ka­ni­sche Panzer werden auch brennen, selbst wenn sie von Amis gefahren werden.“

    „Mehr Infor­ma­tionen in Kürze…“

  9. Sollte für 99% der Regie­rungs­po­li­tiker und den links grünen Ideo­logen auch gelten!
    „Selig, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen“! Bezie­hungs­weise, die nur Schwach­sinn verbreiten.
    Er kennt die CIA Struktur in der Ukraine, daher wird er, wenn die Ukraine zusam­men­bricht, mit einem Regie­rungs­flug­zeug in die USA gebracht und darf dort, mit Rede­verbot beleg, sein Leben genießen. Geld genug hat er ja veruntreut.

  10. sapo­roschje…

    leopard­panzer mit deut­scher besatzung
    liquidiert)))

    wir stehen wenige milli­meter vor wk lll

    der grüne schein­hei­ligen pazi­fismus starb
    hier mit der deut­schen leocrew für allemal

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  11. „USA zuneh­mend skeptisch“?
    Nö, die gehen jetzt plan­mäßig auf Distanz weil das eigent­lich beab­sich­tigte Ziel schon erreicht wurde.

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  12. Es ist voll­kommen irrele­vant, wer US-Präsi­dent ist, solange die 8 reichsten Fami­lien der Welt Eigen­tümer der FED / EZB / BIZ / Welt­bank / IWF sind – und damit die Mensch­heit in Kriegs/-Terror-/PLan­demie-/Kli­ma­lügen – Geisel­haft halten und dadurch auch ‑so nebenbei- den US-Präsi­dent IHRER „Wahl“ für die versklavte WHO-Mensch­heit bestimmen können ! Das hat offen­kundig 90 Prozent der Mensch­heit (zumin­dest im s.g. „Werte- Westen“) leider immer noch nicht verstanden.

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  13. Nach den vielen Krediten aus dem Westen folgt irgend­wann (falls mili­tä­risch gesiegt) die ewige Zins­knecht­schaft und ökono­mi­sche Fremd­kon­trolle der Ukraine. Spätes­tens dann, unter Arbeits­hetze und Abga­ben­last wie in Deutsch­land, jagen ihn sogar die (rest­li­chen) Ukrainer zum Teufel.

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  14. Das kann man nur begrüßen. Was bildet sich Selenski ein, nicht alle springen wenn er fordert, das bleibt der irren Regie­rung in Deutsch­land vorbehalten.

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