„Verhee­rende Kolla­te­ral­schäden“: Öster­rei­chi­scher Gesund­heits­mi­nister kriti­siert Corona-Maßnahmen – löscht später Tweet und übt jetzt Selbstkritik

Der österreichische Gesundheitsminister Johannes Rauch hat sich mit seiner Meinung zu den Corona-Maßnahmen zu weit hinausgelehnt | Foto: wikimedia commons / (CC BY-SA 3.0 DE)

In Öster­reich läuft derzeit eine Debatte über ein mögli­ches Aus der Quaran­täne ab 1.August. Es soll dann möglich sein, auch als symptomlos mit Covid Infi­zierter arbeiten zu gehen. Da liegt es nahe, dass ein Gesund­heits­mi­nister sich an solchen Über­le­gungen betei­ligt – der öster­rei­chi­sche Gesund­heits­mi­nister Johannes Rauch von den Grünen tat das. Aller­dings hat er sich mit seiner Meinung zu weit hinaus­ge­lehnt und postete auf Twitter:

„Dass wir 25% plus von psychi­schen Erkran­kungen und Suizi­da­lität bei Kindern und Jugend­li­chen haben ist mit Haupt­grund, warum ich bei Corona-Maßnahmen ans unterste Ende gehe, was epide­mio­lo­gisch noch vertretbar ist. Kolla­te­ral­schäden sind verheerend“.

„Nicht ganz so bescheuert“

Rauch ließ zudem über Twitter wissen, er habe

„jetzt nicht die Zeit, die ganzen Studien von WHO, der Kommis­sion und der diversen Forschungs­ein­rich­tungen zu verlinken. Ich bin – ernst­haft – nicht ganz so bescheuert, wie viele mich hier halten…“

Offen­sicht­lich unterlag der Minister kurz­fristig dem Irrtum, man könne in leitenden Posi­tionen seine Meinung zu den sinn­losen Corona-Maßnahmen so einfach frei äußern, selbst wenn diese Meinung nicht system­kon­form ist. So etwas würde ohne einge­hende Quel­len­re­cherche „Quer­denker-Mytho­logie“ nur befeuern, hieß es von Seiten der Kritiker der freien Meinungs­äu­ße­rung, wie man in öster­rei­chi­schen Zeitungen lesen kann.

Tweets gelöscht und Entschuldigung

Der Rüffel der Impf­lob­by­isten und anderer korrupten Figuren an den Schalt­he­beln der Macht muss wohl prompt erfolgt sein, denn kurz darauf wurden die Tweets wieder gelöscht.
Statt­dessen kann man nun auf Twitter, die in Gesin­nungs­dik­ta­turen in solchen Fällen übli­chen selbst­kri­ti­schen Entschul­di­gungs­flos­keln lesen. Im Fall Rauch liest sich das so:

„um für heute abzuschließen„1. Künftig wird nur noch mein Team twit­tern (jeden­falls zu Covid), nach vorhe­riger peni­bler Quel­len­re­cherche. 2. Alle, die ich gekränkt, verschreckt, irri­tiert, verun­si­chert, wütend gemacht habe: sorry. 3. Das war’s für mich mit spon­tan­tit­witter“. (sic!)

Gewiss, das hat ihn mögli­cher­weise seinen gut dotierten Job als Minister vorläufig gerettet, mittel­fristig hat der Unvor­sich­tige jedoch keine guten Karten mehr. Denn die Funk­ti­ons­eliten wissen nun, dass das minis­te­ri­elle Voll­stre­ckungs­organ ihrer krimi­nellen Machi­na­tionen kein verläss­li­cher Kanto­nist ist.

Viel­leicht war es trotzdem kein Fehler von Rauch seine Meinung frei zu äußeren, denn bei künf­tigen Straf­pro­zessen gegen die Draht­zieher dieses Jahr­hun­dert­ver­bre­chens könnte er mit einem blauen Auge davonkommen.



Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.


13 Kommentare

  1. Eine Deffi­ni­tion und Klarstellung:
    Verschwö­rungs­theo­re­tiker sind Menschen (ohne Kris­tall­kugel), die heute wissen was die Politik uns ein paar Tage oder Wochen später als d i e Lösung verkauft.
    Die Politik (-er) sind nur dazu da, Probleme zu schaffen, sich dann hinstellen und behaupten die Lösung zu haben. Damit schaffen sie aber gleich weitere Probleme, die natür­lich alle mit dem Geld der flei­ßigen, arbei­tenden Menschen bezahlt werden müssen.
    Wo sind die Menschen, die das auch so sehen wie ich ??? Man könnte doch das Problem an der Wurzel packen, ausreißen und für ewig entsorgen.

  2. Nutzen für: Masken­im­por­teure mit Handels­kon­takte nach China, für die Pseu­do­tests detto. Gewinn­spanne deluxe. Weiter rechnen Ärzte/Apotheken und Kliniken satt ab für durch­e­führte „Zwangstestungen„und Stiche, enorme Gewinne. Von der Pharma braucht man nicht mehr zu spre­chen, die haben die poli­ti­schen Hand­langer und Behörden samt Judikatur. 

    Ohne diese Köst­lich­keiten würde niemand eine konstru­ierte Krankheit/Pandemie bemerken. Gesunde positiv Getes­tete (die es auch manchmal ausnutzen) müssen zuhause bleiben, oder bekommen in Zukunft nach dem Pande­mie­ge­setz Ausgangs­be­schrän­kungen. Wer stopft die Lücken in der Arbeitswelt? 

    Schön waren die Zeiten mit „SCHNUPFEN“.…..

  3. gab ja mal medien die hinter dem volk standen…
    aber die wurden wie die politik von der
    fed_sekte über­nommen, oder bessergesagt
    über deren kontrol­lierten zentral­banken aufgekauft.

    rauch hat die häutung der eu grünen wohl verschlafen))

    • Zuerst alle kriti­schen Menschen beschimpfen und in ein krimi­nelles Eck drängen, dann jammern, dass man sie nicht „ordent­lich infor­miert“ hätte. Und ja, es ist alles so gekommen, wie die „Verschwö­rungs­theo­re­tiker“ es voraus­ge­sagt hatten. Warum? Ganz einfach – es waren keine „Verschwö­rungs­theo­rien“ sondern begrün­dete Argu­mente. Wollten die Impf­trot­teln aller­dings nicht hören. Jetzt schauen sie…

      • @Gustav.

        O‑Ton des willigen Spritz­lings: „Na, ich hoffe daß ich beim nächsten Booster nicht nochmal so schwere Neben­wir­kungen habe“
        Die breite Masse wacht nicht auf, die rennt offenen Auges mit Karacho gegen die Wand. Und das immer wieder aufs Neue, „kommt man ja am Ende nicht drum herum“.
        Kann ich nicht nach­voll­ziehen, bin über diese Wand ohne große Mühen drüber­ge­stiegen. Hab aber den Eindruck daß gegen die kommenden Schi­kanen die Hinder­nisse der Coro­noia-Nach­wuchs­dik­ta­toren wie putzige Rasen­ein­frie­dungen aussehen werden.

  4. Da dürfte sich ja sowas wie ein Gewissen regen… Leider nur ein Einzel­fall. Wie die noch ruhig schlafen können fragt man sich schon.

    13
  5. Immerhin hat er einige Minuten seine eigene Meinung über die vorge­schrie­bene tota­li­täre Ideo­logie gestellt. Bis ihn die Realität seiner Abhän­gig­keiten einholte.…

    21

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein