Wie souverän sind die Staaten Europas?

Die Ampel steht auf Rot Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Geographie_Europas ; NordNordWest, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ampel; Abenteurer Morane, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

VON JOCHEN RITTER | Der Titel hinter­fragt, inwie­weit abso­lute Souve­rä­nität ange­sichts der welt­weiten Verflech­tung von Wirt­schaft und Politik heute noch möglich scheint. Dies gilt auch für Groß­mächte, die über ein nukleares Abschre­ckungs­po­ten­tial und dementspre­chend über sehr viel mehr Spiel­raum als Mittel­mächte oder Klein­staaten verfügen.

Wie souverän ein Staat ist, lässt sich gut aus Antworten auf die folgenden Fragen ableiten:

  1. Kann der Staat seine Grenzen wirksam schützen und selbst über die Bedin­gungen des Zutritts zu seinem Terri­to­rium verfügen?
  2. Inwie­weit bestehen außen­po­li­ti­sche Hand­lungs­frei­heiten? Ist der Staat in der Lage, gemäss seinen Inter­essen Handel zu treiben oder wird er genö­tigt, aufgrund von Bünd­nis­ver­pflich­tungen oder äußerem Druck gegen andere Länder, die für ihn keine Bedro­hung darstellen, Sank­tionen zu verhängen, die jedoch dem eigenen Staat nur Schaden bereiten?

Wenn man diese Krite­rien auf die Staaten Europas anlegt, trifft der erste Punkt ledig­lich auf einen kleinen Teil der Länder zu und der zweite auf keinen einzigen. Jene euro­päi­schen Länder, die ihre Grenzen effi­zient schützen und den Zustrom uner­wünschter Einwan­derer blockieren, befinden sich mehr oder weniger nur im Osten Mittel­eu­ropas angesiedelt.

Dazu wäre Ungarn hervor­zu­heben. „UNSERE MITTELEUROPA“ vom 12. April dieses Jahres berichtet:

„Effektiv geht Ungarn mittels eigens geschaf­fener, Grenzjäger‘-Einheiten vor: Allein zwischen Freitag und Sonntag wurden 600 Grenz­ver­letzer aufge­griffen. (…) Acht Grenz­ver­letzer wurden auch im Inland fest­ge­nommen; gegen sie wird nun ein Einwan­de­rungs-Straf­ver­fahren eröffnet.“

Aufgrund seiner restrik­tiven Einwan­de­rungs­po­litik steht Buda­pest unter Dauer­be­schuß seitens trans­na­tional ausge­rich­teter Büro­kraten aus Brüssel. Ein Pres­se­be­richt lautet:

„Die EU-Kommis­sion klagt vor dem Euro­päi­schen Gerichtshof gegen Ungarn: Das Land weigert sich, seine Asyl­ge­setze euro­päi­schem Recht anzu­passen. (…) Als Konse­quenz verklagt die EU-Kommis­sion Ungarns rechts­na­tio­nale Regie­rung nun vor dem Euro­päi­schen Gerichtshof. Konkret geht es um Asyl­ver­fahren, die in Ungarn ausschließ­lich in soge­nannten Tran­sit­zonen an der Grenze möglich sind. Ungarn hatte im März 2017 begonnen, Flücht­linge in stachel­draht­um­zäunten Contai­nern nahe der Grenze unter­zu­bringen. Sie dürfen die Zonen nicht verlassen, bis über ihren Asyl­an­trag entschieden ist.“ („Tages­schau“, 19. Juli 2018)

Während die Ideo­logie der EU-Globa­listen darauf abzielt, die ethni­sche Homo­ge­nität der euro­päi­schen Völker zu zerstören und die auto­chthone Bevöl­ke­rung nach und nach in einem gemischt­ras­sigen Völker­chaos aufgehen zu lassen, verfolgt der unga­ri­sche Staats­chef Viktor Orbán konse­quent eine Politik, die Ungarn sowohl sein ethni­sches und kultu­relles Erbe wie auch seine christ­li­chen Tradi­tionen und Fami­li­en­werte bewahrt. In diesem Punkt wird Orbán von der über­wäl­ti­genden Mehr­heit seiner Lands­leute unter­stützt. Ungarn tritt nur deshalb nicht aus der EU aus, weil es von Brüssel alljähr­lich Finanz­hilfen in Milli­ar­den­höhe erhält. Dies ist auch der Grund, dass Ungarn die anti­rus­si­schen Sank­tionen, die seiner Wirt­schaft erheb­li­chen Schaden zufügen, mitträgt – doch nur, soweit es absolut notwendig scheint. Buda­pest liefert Kiew auch keine Waffen, und es stimmt trotz nomi­neller Verur­tei­lung der „mili­tä­ri­schen Sonder­ope­ra­tion“ nicht in den Dauer­chor der Anti-Russen-Hetzer ein. Falls sich der Grad der Souve­rä­nität eines Staates in Prozenten angeben ließe, wäre der Grad der Souve­rä­nität Ungarns auf viel­leicht 50 % einzuschätzen.

Erheb­lich nied­riger scheint der Souve­rä­ni­täts­grad anderer osteu­ro­päi­scher Länder, wie der von Polen, Tsche­chien und Slowakei. Ebenso wie Ungarn weigern sich diese Länder konse­quent, Migran­ten­scharen aus dem Nahen Osten und Afrika aufzu­nehmen, und machen, wie Ungarn, auch den abar­tigen Kult um die sattsam bekannten „sexu­ellen Minder­heiten“ nicht mit. In diesen beiden kardi­nalen Punkten verhalten sich die drei Staaten souverän und werden deshalb von Brüssel regel­mäßig schärfster Kritik unter­zogen. Hingegen unter­stützen sie die Konfron­ta­ti­ons­po­litik gegen Russ­land unter flagranter Verlet­zung ihrer eigenen vitalen Inter­essen ganz. Dies gilt für allem für Warschau, das nicht nur die aggres­sive Stra­tegie der Anglo-Ameri­kaner mitträgt, sondern die mili­tä­ri­sche Ausein­an­der­set­zung mit Russ­land noch fana­ti­scher als Washington und London propa­giert, unge­achtet der Konse­quenzen, die dem polni­schen Volk aus solcher Hand­lungs­weise drohen könnte. Polen, die Tsche­chien und die Slowakei ließen sich zu 30 % als souverän bewerten.

Wenn es in Europa ein Land gibt, dessen Souve­rä­nität gegen Null tendiert, ist dies zwei­fellos die Bundes­re­pu­blik Deutsch­land. Waren frühere Kanzler, wie Gerhard Schröder, der sich, nachdem er den völker­rechts­wid­rigen Bomben­krieg gegen Jugo­sla­wien noch mitge­macht hatte, nicht an der Aggres­sion gegen den Irak betei­ligte, und sogar Angela Merkel, die bei all ihrer Satrapen-Treue gegen­über den USA die Bezie­hungen zu Moskau nicht gänz­lich ruinierte, noch bemüht, gewisse Rest­be­stände einer deut­schen Souve­rä­nität zu wahren, so hat die Ampel­ko­ali­tion unter Olaf Scholz die BRD in einen reinen Satel­li­ten­staat verwan­delt, dessen würde­lose Krie­cherei gegen­über seinen angel­säch­si­schen Herren nur Abscheu erzeugt.

Dass das Regime in Berlin die ohnehin abge­wirt­schaf­tete Bundes­wehr zusätz­lich schwächt, indem sie die noch einsatz­fä­higen Waffen und die noch vorhan­denen Muni­ti­ons­vor­räte der Ukraine zur Verfü­gung stellt; dass es die – von Joe Biden in Gegen­wart von Olaf Scholz Anfang 2022 unver­hohlen ange­kün­digte – US-ameri­ka­ni­sche Spren­gung der Nord-Stream-Pipe­lines, also eine offene Kriegs­hand­lung gegen Deutsch­land, stumm hinnahm, muss jeden aufrechten Deut­schen verzwei­feln lassen.

Aller­dings waren diverse Regie­rungs­ver­treter schon vor ihrem Amts­an­tritt dafür berüch­tigt, nicht für die Inter­essen des deut­schen Volkes einzu­stehen: Für Grüne, die mit Robert Habeck („Patrio­tismus, Vater­lands­liebe also, fand ich stets zum Kotzen“, so Habeck in seinem 2010 erschie­nenen Buch „Patrio­tismus. Ein linkes Plädoyer“) und Anne­lena Baer­bock („Egal was meine deut­schen Wähler denken, ich will gegen­über den Ukrai­nern Wort halten.“ „Die Welt“, 1. September 2022) zwei Schlüs­sel­res­sorts in der Scholz-Regie­rung besetzen, stellt die bloße Exis­tenz des deut­schen Volkes wohl schon einen Gräuel dar. Die Partei des Kanz­lers, die SPD, unter­scheidet sich davon nur gering­fügig. Ein Beweis unter vielen ist die konse­quente Weige­rung der sozi­al­de­mo­kra­ti­schen Innen­mi­nis­terin Nancy Faeser, die Zahl der nach Deutsch­land kommenden „Flücht­linge“ zu begrenzen.

Wirft man einen Blick auf Italien: Der Umstand, dass im Oktober 2021 ein ultra-globa­lis­ti­sches Regime durch eine Koali­tion dreier Rechts­par­teien unter der Führung der Minis­ter­prä­si­dentin Giorgia Meloni abge­löst wurde, erfüllte Millionen patrio­ti­scher Italiener mit großer Hoff­nung: Sie vertrauten, dass die Meloni-Regie­rung ihr Wahl­ver­spre­chen, der ille­gale Einwan­de­rung von Afri­ka­nern und Orien­talen endlich einen Riegel vorzu­schieben, einhalten und den Bevöl­ke­rungs­aus­tausch, der sich auch in Italien seit rund zwei Jahr­zehnten voll­zieht, stoppen wollte. Doch inzwi­schen herrscht unter den italie­ni­schen Patrioten große Ernüchterung:

„Italien hat nach einem weiteren starken Anstieg der ille­galen Migra­tion über die Oster­fei­er­tage einen sechs­mo­na­tigen natio­nalen Notstand ausge­rufen. (…) Die Ausnah­me­re­ge­lung sieht u. a. büro­kra­ti­sche Verfah­rens­er­leich­te­rungen zur Einrich­tung neuer Aufnah­me­zen­tren vor.“ („Unser Mittel­eu­ropa“, 12. April 2023)

Als faschis­ti­scher Tiger der Massen­me­dien losge­sprungen, als trans­at­lan­ti­scher Bett­vor­leger gelandet – die italie­ni­sche Minis­ter­prä­si­dentin Giorgia Meloni.

 

Italien kann noch so viele „neue Aufnah­me­zen­tren“ einrichten; der einzige Effekt wird sein, dass immer mehr Afri­kaner kommen werden, denn jeder „Geflüch­tete“ zieht weitere nach. Der einzige Weg, der Inva­sion Einhalt zu gebieten, bestünde darin, das Asyl­recht, das viel­fach dem Sozi­al­miss­brauch dient, abzu­schaffen, die Boote schon auf hoher See abzu­fangen und an ihre Ausgangs­orte zurück­bringen zu lassen. Doch ergriffe eine italie­ni­sche Regie­rung solche Maßnahmen, stünde sie in der EU sofort isoliert da und hätte mit heftigen juris­ti­schen Sank­tionen zu rechnen:

„Der euro­päi­sche Gerichtshof für Menschen­rechte hat Italien dafür verur­teilt, tune­si­schen Geflüch­tete auf der Insel Lampe­dusa unwürdig behan­delt zu haben. Die Richter in Straß­burg entschieden, dass Italien unter anderem gegen das Verbot unmensch­li­cher oder ernied­ri­gender Behand­lung verstoßen habe. Das Land muss nun jedem der vier Kläger 12.500 Euro zahlen. Die Kläger hatten Tune­sien 2017 verlassen und waren im Mittel­meer in Seenot geraten. Die italie­ni­sche Küsten­wache griff sie auf und brachte sie nach Lampe­dusa, von wo sie nach Tune­sien zurück­ge­schickt wurden.“ („Die Zeit“, 30. März 2023)

Mit Brüssel will die Meloni-Regie­rung natür­lich nicht brechen: Schließ­lich bekennt sie sich zu der „west­li­chen Werte­ge­mein­schaft“ und betreibt eine stramm trans-atlan­ti­sche, proame­ri­ka­ni­sche und damit auch anti­rus­si­sche Außenpolitik.

Daraus lassen sich folgende Schluss­fol­ge­rungen ziehen:

Kein euro­päi­scher Staat der EU kann souverän handeln, weil Entschei­dungen seiner gewählten Regie­rungen jeder­zeit von fremden Rich­tern, die alle­samt nicht gewählt wurden, umge­stoßen werden können. Ebenso wenig kann ein Staat als NATO-Mitglied souverän bleiben, weil dieser Staat sich den Beschlüssen der atlan­ti­schen Führungs­macht USA zu unter­werfen hätte. Die Auflö­sung von EU und NATO stellt eine unver­zicht­bare Bedin­gung dafür dar, dass die Nationen des alten Konti­nents ihre Souve­rä­nität zurück­ge­wönnen und ihren Nieder­gang aufhielten.

Es besteht gewisse Hoff­nung, dass eine solche Entwick­lung noch eintreten könnte: Die erra­ti­sche Innen- und Außen­po­litik der US-Admi­nis­tra­tion der Demo­kraten in Washington erzeugt eine immer tiefere Kluft inner­halb der US-ameri­ka­ni­schen Gesell­schaft, sodass ein Zerfall der Verei­nigten Staaten, begleitet von bürger­kriegs­ähn­li­chen Zuständen, mittel­fristig kaum vermeidbar scheint.  Zugleich dürfte dann den USA die Kraft fehlen, sich künftig über­pe­ne­trant in euro­päi­sche Ange­le­gen­heiten weiter einzumischen.

Auch inner­halb der EU droht die auf ideo­lo­gi­schen Wahn­vor­stel­lungen beru­hende Politik der Herr­schenden – Demon­tage der Wirt­schaft durch Lähmung der Ener­gie­ver­sor­gung „zwecks Rettung des Klimas“, unge­bremste Massen­ein­wan­de­rung Kultur­fremder, selbst­mör­de­ri­sche Konfron­ta­tion mit Russ­land – euro­päi­sche Staaten in den Nieder­gang zu stürzen. Würde die Unzu­frie­den­heit der Massen weiter zunehmen, könnte dies zur Explo­sion führen, die das volks­feind­liche globa­lis­tisch-libe­rale System – der verstor­bene fran­zö­si­sche Denker Guil­laume Faye nannte es „le système à tuer les peuples“; „das System, um die Völker zu töten“ – hinweg­fegen und neuen Kräften den Weg zur Macht ebnen könnte.


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23 Kommentare

  1. Wir haben nach dem letzten Krieg nie wieder die Souver­enität erlangt! Und mit dieser Regie­rung wurde sie voll­ends anulliert.

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  2. Heute Abend, wer sich’s antun will im ZDF, der Bundes­prä­si­dent im Sommerinterview.
    Schon mal vorab, im ZDF Video­text zu lesen, daß die BRD den Amis wegen der Liefe­rung von Streu­bomben an die Ukraine nicht in den „Arm“ fallen könne …
    Soweit zur Souve­rä­nität dieser BRD …
    Nicht mal bei so einem Verbre­chen der Amis haben die hier den Mumm in den Knochen denen zu widersprechen !

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    • Lieber Grün­wald, aber sie könnten es tun ! Es gibt kein Gesetz, das uns gebietet zu tun was die Ameri­kaner wollen. Es exis­tiert nur in den Köpfen der Menschen, beson­ders der Deut­schen. Das ganze Polit­ge­s­indel in Europa könnte NEIN ! sagen und die Ameri­kaner könnten gar nichts dagegen tun. NEIN ! Wir wollen eure ganzen menschen­ver­ach­tenden Kriege nicht ! Nehmt eure Mili­tär­basen, eure sämt­li­chen Panzer, Drohnen oder was auch immer und verpisst euch nach Amerika ! Und kommt NIE WIEDER ihr verfluchten Kriegs­treiber und Massenmörder !

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  3. Diese Zitate gelten auch für Europa:

    „Die wirk­liche Bedro­hung unserer Repu­blik ist die unsicht­bare Regie­rung, die wie ein riesiger Oktopus ihre schlei­mige Spur über unsere Stadt verbreitet, über unseren Staat und unsere Nation. Sein Kopf wird von einer kleinen Gruppe von Bank­häu­sern gebildet. Dieser kleine Zirkel mäch­tiger Bank­leute lenkt unsere Regie­rung offenbar zu ihrem eigenen Selbst­zweck.“ (New Yorks Bürger­meister John F. Hylan, 1922)

    „Als der Federal Reserve Act rati­fi­ziert wurde, nahmen die Bürger der Verei­nigten Staaten nicht wahr, daß hier ein Welt­bank­system zu entstehen im Begriff war. Ein Super­staat, kontrol­liert von inter­na­tio­nalen Bankern und Indus­tri­ellen, die mitein­ander agierten, um die Welt zu ihrem persön­li­chen Vergnügen zu versklaven. Die FED unter­nahm jede Anstren­gung ihre Macht zu verbergen, doch die Wahr­heit ist – sie usur­pierte die Regie­rung“… „Die inter­na­tio­nalen Bankiers sind eine dunkle Mann-schaft von Finanz­pi­raten, die einem Mann die Kehle durch­schneiden würden, nur um einen Dollar aus seiner Tasche zu kriegen. Sie rauben das Volk dieser Verei­nigten Staaten aus.“ (Louis T. McFadden, Kongreß­ab­ge­ord­neter, lang­jäh­riger Vorsit­zender des Banken- und Währungsausschusses.)

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  4. „Ich kenne keine Land, in dem im allge­meinen weniger geis­tige Unab­hän­gig­keit und wirk­liche Diskus­si­ons­frei­heit herrscht als in Amerika … In den demo­kra­ti­schen Repu­bliken geht die Tyrannei anders als in Despo­tien zu Werk; sie geht unmit­telbar auf den Geist los. Der Macht­haber sagt hier nicht mehr: „Du denkst wie ich, oder Du stirbst”; er sagt: „Du hast die Frei­heit, nicht zu denken wie ich, aber von dem Tag an bist Du ein Fremder unter uns. Du wirst Dein Bürger­recht behalten, aber es wird Dir nichts mehr nützen.
    Du wirst unter Menschen wohnen, aber Deine Rechte auf mensch­li­chen Umgang verlieren, Wenn Du dich einem unter deines­glei­chen nähern willst, so wird er Dich fliehen wie einen Aussät­zigen; selbst wer an Deine Unschuld glaubt, wird Dich verlassen, sonst meidet man auch ihn. Gehe hin in Frieden, ich lasse Dir das Leben, aber es ist schlimmer als der Tod.“
    (Alexis de Tocque­ville, 1840, in: Die Demo­kratie in Amerika (USA))

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  5. Hier möchte ich einmal den Jour­na­listen Dr. Milosz Matu­schek zitieren :
    “ Die Macht des Staates wirkt heute beinahe gren­zenlos. Der Staat kann die Realität umdeuten und umdrehen, bis es für ihn passt. Er sagt immer wieder : Ich schütze dich. In Wahr­heit aber meint er : Ich opfere dich meinen Inter­essen, Vasall. Erdulde Geld­ent­wer­tung, Enteig­nung, Liefer­eng­pässe und Not. Stell dich als Versuchs­ka­nin­chen für Big Pharma zur Verfü­gung. Zieh in meine Kriege, bezahle mit allem, was du hast. Gesund­heit, Vermögen, Ehre und Leben. Aber wage nicht, mir zu wider­spre­chen, sonst wirst du zur Unperson gestem­pelt und aus der Gesell­schaft ausge­schlossen. Das sphinx­ar­tige Grinsen von Kanzler Scholz sei dir Antwort genug auf all deine Fragen.“ 

    Und weiter sagt Dr. Matuschek :
    „Der Bürger ist im aktu­ellen Staats­ver­ständnis nur noch ein Nutz­tier, das man für jeden belie­bigen Zweck opfern kann. Es ist ein System, das nichts als Lügen zur Unter­jo­chung und Entrech­tung seiner Bürger benutzt. Es ist ein System, das uns Gesund­heit, Vermögen, Ehre und Leben nimmt und daß uns zur Unperson macht, wenn wir die Lügen nicht glauben wollen.“

    Und dann ruft Dr. Matu­schek die Bürger zum Wider­stand auf. “ Wider­stand, der auf Wahr­heit fußt, kann niemals ille­gitim sein. Denn das, was durch die Wahr­heit zu Fall gebracht wird, verdient es, zu Fall gebracht zu werden. Lügen­ge­bäude brau­chen viele Unter­stützer, siehe Lanz und Precht. Die Wahr­heit steht zur Not auch allein.“ 

    Ende der Zitate

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  6. Die Souve­rä­nität der Bums­re­pu­blik liegt UNTER Null – die deut­schen Scheiß­hause­liten krie­chen den Amis sogar da ins Blas­rohr, wo sie es gar nicht müssten: weil dieses Krie­chen nicht nur Staats­räson ist, sondern es 75 Jahre lang den Deut­schen einge­bläut wurde, Intel­li­genz, Bildung, Ethik und vor allem anderen sozialer Status wären untrennbar mit Usono­la­trie verbunden.
    Ich erin­nere mich an eine Haus­auf­gabe in der 4. Klasse: „In welchem Land würdest du am liebsten leben?“ Von 18 Grunz­schü­lern antwor­teten 17 pflicht­gemäß „In Amerika“ (sic). Denn (Tenor): „Da gibt es Disney­land, und jeder ist Millionär, und die Autos sind ganz ganz groß, und Subbamähn…“
    (Den 18. zog es nach Island, weil er bereits seinen Berufs­traum fest­ge­legt hatte: Geologe.)

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    • „75 Jahre lang den Deut­schen eingebläut“.
      Fremd­ge­horsam wird seit rund einein­viertel Jahr­tau­senden den Deut­schen einge­bläut, begin­nend etwa mit Karl dem großen Abschlachter, der von Blut­säu­fern und Maso­chisten in Aachen im Katho­lendom verehrt wird. Chur­chill, Juncker, Merkel, Selenski u.a. bekamen den Aachener Abschlachterpreis.

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    • @Lally

      Wer in seinem Skla­ven­da­sein zufrieden ist, der kommt nicht von der Couch hoch und legt keinen Wert auf Souve­rä­nität. In Italien z.B. gibt es eine ebenso groß ange­legte US-Mili­tär­basis, wie bei uns in Ramstein. Mit welchem Recht ?? Mit welchem Recht beschlag­nahmt das US-Militär Gebiete in anderen Staaten und mißbraucht sie für ihre Kriege und ihre Hege­monie ? Die meisten Italiener wollen das gar nicht. Sie könnten sich dagegen wehren, aber sie tun es nicht. Und alle anderen auch nicht. Also muß man nicht jammern, daß man kein souve­räner Staat ist. Wer nicht bereit ist, sich gegen die Herr­schaft der Ameri­kaner zu wehren, kann eben nicht souverän sein. Und wie @Clothilde auch sagte: Das ist krie­che­ri­scher Fremd­ge­horsam gegen­über Kriegs­ver­bre­chern und Massenmördern !

  7. Ein deut­scher Rest­staat mit 3 Buch­staben, der seine Grenzen nicht sichert, seine Sprache und Kultur nicht schützt, die Fort­pflan­zung behin­dert, die Familie als kleinste Zelle der Gemein­schaft der Vernich­tung preis­gibt und Heer­scharen Fremder mit Deut­schen gleich­stellt (Annul­lie­rung des Abstam­mungs­ge­setzes), hat keine Souve­rä­nität. Er will sich selbst vernichten. Die diesem Staat vorste­henden Poli­tiker lügen, entstellen unsere Geschichte und vernichten die Bildungs­ein­rich­tungen. Ich sehe überall nur noch Morast und Verfall.

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    • KW
      Für mich hat dieser Rest­staat sechs Buch­staben – BRDDDR !
      Die drei Buch­staben der DDR behin­dern derzeit noch etwas den Verfall und erzeugen Zähne­beißen bei den im bunten Haus Sitzenden 738 Stück, nicht Personen.

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    • Stimmt inso­fern, als sie das Sani­täts­un­ter­nehmen Grohe 1998 an US-Finanz­haie verscher­beln ließen, haben, lt. Grohe wegen der „uner­träg­li­chen poli­ti­schen Rahmen­be­din­gungen“ im rotgrünen NRW und bald auch in der BRD; Seit 2014 gehört es Japanern.

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  8. Die Berech­ti­gung, im Fall einer multi­eth­ni­schen Gesell­schaft von „Biomasse“ zu spre­chen, ergibt sich
    aus dem, was „Mensch“ und „Mensch­heit“ defi­niert. Dies sind der Geist des Menschen, das Erkennt-
    nisver­mögen, das reflek­tie­rende Bewußt­sein. Denn der Mensch lebt seinen Geist, indem er die geistigen
    Werte durch aktive Kultur­tä­tig­keit entwi­ckelt und weiter­gibt. Ohne diese Weiter­gabe wäre die Mensch-
    heit inner­halb weniger Gene­ra­tion wieder auf der Ebene eines Früh­men­schen, der im wesent­li­chen von
    Instinkten und Trieben geleitet wird, nicht von Kultur. Die geis­tigen Werte werden wiederum als Ge-
    mein­schafts­leis­tung als Kultur gelebt, die aber immer an einen Träger, an einen „Kultur­ver­band“ ge-
    bunden ist. Dieser Kultur­ver­band ist das Volk, woraus sich die Erhal­tung, Entfal­tung und Entwicklung
    der Völker als Sinn des Lebens ableitet. Eine sog. „multi­eth­ni­sche Gesell­schaften“ ist per Definition
    kein Kultur­ver­band. Eine solche Gesell­schaft kann sich aus sich selbst heraus nicht höher entwickeln,
    sie kann allen­falls – wie jedes belie­bige Massengut – verwaltet werden.

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    • „Ebene eines Früh­men­schen, der im wesent­li­chen von
      Instinkten und Trieben geleitet wird, nicht von Kultur.“

      Und genau solche Früh­men­schen, die sich über ihren archai­schen m. A. n. ausschließ­lich tri.bgesteuerten Stand im posi­tiven Sinne hinaus­ent­wi­ckelt haben, werden jetzt seit Jahren hier zu Aber- und Aber­mil­lionen herein­ge­schloist, um eben die kultu­rell und geistig-seelisch mehr­heit­lich eben sehr weit entwi­ckelten euro­päi­schen V.lker ‑insbe­son­dere Teut­scheland durch seine Epoche der Dichter und Denker- wieder durch diese Krea­turen auszur.tten und/oder auch wieder auf ihren tri.bgesteuerten Tier­status zurückzuentwickeln.

      Meiner Ansicht nach.

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      • Sorry, Korrektur: „.…die sich über ihren archai­schen m. A. n. ausschließ­lich tr.ebgesteuerten Stand nie hinaus­ent­wi­ckelt haben, werden jetzt seit Jahren.…“

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