Roof­topper „Remi Enigma“ stürzt von Hong­konger Wolken­kratzer in den Tod (Todes­sturz-Video)

Der als »Remi Enigma« berühmt gewor­dene Gebäude-Klet­terer ist nun offenbar während seiner letzten waghal­sigen Aktion von einem Hong­konger Wolken­kratzer gestürzt.

Der Fran­zose Remi Lucidi klet­terte bei selbst­mör­de­ri­schen Stunts stets unge­si­chert auf Hoch­häuser, Kräne und Indus­trie­ge­bäude, um dann die spek­ta­ku­lären Bilder dieser meist ille­galen Touren ins Netz zu stellen.

Ille­galer Zutritt zu Wolkenkratzer

Laut »South China Morning Post«  habe sich Lucidi am Donnerstag Zugang zum Dach eines Hoch­hauses verschafft und sei kurz darauf aus dem 68. Stock abge­stürzt. Er sei sofort tot gewesen.

Den Zugang zu dem Wohn­ge­bäude habe Lucidi sich durch die fingierte Behaup­tung verschafft, jemanden besu­chen zu wollen – so die Polizei. Dann sei zwar die Lüge aufge­flogen. Das Sicher­heits­per­sonal habe aber nur noch die offen stehende Tür zum Dach vorge­funden, heißt es.

Laut Poli­zei­an­gaben habe Lucidi kurz vor dem Sturz noch an das Fenster eines Pent­houses geklopft, woraufhin die dort anwe­sende Haus­halts­hilfe die Polizei alar­miert habe. Womög­lich könnte Lucidi in Gefahr geraten sein und um Hilfe ersucht haben.

Wohl­stands­ver­wahr­lo­sung

Bei seiner Leiche wurde eine Kamera gefunden. Der Fran­zose postete aus der ganzen Welt Fotos seiner Klet­ter­ak­tionen und war für seinen wieder­keh­renden Aufruf bekannt, die eigene Komfort­zone zu verlassen. Das hat er nun mit seinem Tod bezahlt.

_________________________________________________________________________

KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Unter­gang des Abend­landes (Spengler) Dekon­struk­tion der Poli­tical Correct­ness.

Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster posta­lisch (inkl. Widmung) zum Preis von 26,90 EUR (inkl. Porto und persön­li­cher Widmung) unter <ungarn_​buch@​yahoo.​combestellbar. Es wird demnächst auch im Buch­handel und bei Amazon erhält­lich sein.

Unser Ungarn-Korre­spon­dent Elmar Forster, seit 1992 Auslands­ös­ter­rei­cher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die west­liche Verleum­dungs­kam­pagne vertei­digt. Der amazon-Best­seller  ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklu­sive Post­zu­stel­lung und persön­li­cher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_​buch@​yahoo.​com>

Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.



 

20 Kommentare

  1. Wieso wollen hier alle Leute jemandem rein­reden, wie er sein Leben zu führen hat? Manche fahren Ski oder Motorrad oder tauchen in Gegenden, wo Haie unter­wegs sind, andere arbeiten im Berg­werk oder klet­tern auf Strom­masten, um da oben etwas zu repa­rieren – es gibt tausende Gele­gen­heiten, sich „in Gefahr zu begeben und darin umzu­kommen“. Wer das immer vermeiden will, dürfte am Ende auch ein recht egois­ti­scher Mensch sein, denn oft muß sich jemand in Gefahr begeben, damit es für die anderen gut weiter­geht. Schonmal daran gedacht, wie gefähr­lich es ist, sich mit den Musels anzu­legen, was uns sicher bald blühen wird? Was, wenn das keiner machen will?

    Natür­lich war es für uns nicht so richtig wichtig, da oben auf dem Seil herum­zu­turnen, aber ich halte das für ein relativ harm­loses Vergnügen, und er wußte sicher­lich, welchen Preis er im Zweifel zu zahlen hätte.

  2. Play stupid games, win stupid prizes.
    Wenn sein Tod andere Leute davon abschreckt, Kopf und Kragen für irgend­wel­chen TockTock-Schwach­sinn zu riskieren, ist der Guteste wenigs­tens nicht ganz umsonst gestorben.

  3. Hochmut kommt vor dem Fall und Zitat: …wer zu hoch hinaus will, der kann und wird tief fallen“… er gerät in Gefahr. Also alles nur zu logisch und mein Mitleid hält sich in Grenzen. Jeder selbst ist seines Glückes Schmied. Punkt.

  4. Reiht sich nahtlos bei den „Roofern“ in aller Welt ein, die ständig den Absturz schaffen. Odern denn Leuten, die gerne (entwi­ckelte Staaten sind gemeint) auf und an Eisen­bahnen hängen, während diese fahren. Entspre­chende „Dokus“ brachten ntv / N24 schon vor 2010. 

    Hier ein Beispiel von 2015, Moskau
    www.dailymotion.com/video/x15k0kt

  5. Erst neulich machte auf der Loreley
    hoch überm Rhein ein Turner einen Handstand!
    Von allen Damp­fern tönte Angstgeschrei,
    als er kopf­über oben auf der Wand stand.

    Er stand, als ob er auf dem Barren stünde.
    Mit hohlem Kreuz. Und lust­be­tonten Zügen.
    Man fragte nicht: Was hatte er für Gründe?
    Er war ein Held. Das dürfte wohl genügen.

    Er stand, verkehrt, im Abendsonnenscheine.
    Da trübte Wehmut seinen Turnerblick.
    Er dachte an die Loreley von Heine.
    Und stürzte ab. Und brach sich das Genick.

    Er starb als Held. Man muß ihn nicht beweinen.
    Sein Hand­stand war vom Schicksal überstrahlt.
    Ein Augen­blick mit zwei gehobnen Beinen
    ist nicht zu teuer mit dem Tod bezahlt!

    P.S. Eins wäre aller­dings noch nachzutragen:
    Der Turner hinter­ließ uns Frau und Kind.
    Hinwie­derum, man soll sie nicht beklagen.
    Weil im Bezirk der Helden und der Sagen
    die Über­le­benden nicht wichtig sind.

    Auszug aus „Der Hand­stand auf der Loreley“ von Erich Kästner.
    www.lyrikline.org/de/gedichte/der-handstand-auf-der-loreley-14377

    16
  6. Nun – das ist dann das männ­liche Adäquat zu den beiden verhun­gerten und / oder erfro­renen in Panik in die Wildnis gefl.chteten Frauen nebst 14-jährigem Sohn – aller­dings geht MANN oft genug in gren­zen­loser Selbst­über­schät­zung und Unter­schät­zung der Gefahren ohne Panik und Not solche Risiken ein.

    Wie gesagt – es gibt irra­tio­nale Frauen und Männer.

    Meiner Ansicht nach.

    21
    5

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein