Wahlen in Spanien: Rechte „Vox“ wirft LGBTQ-Flagge in den Müll – Linke in Panik

„Vox“-Wahlwerbung: LGBTQ-Flagge landet im Müll

Femi­nis­ti­sche Symbole, kata­la­ni­sche und LGBTQ-Flaggen, die in den Müll geworfen werden – mit diesem Plakat provo­zierte die spani­sche Vox in Madrid. Umge­hend ließ die Wahl­kom­mis­sion alle Plakate entfernen. Vorerst wurde aber kein Diszi­pli­nar­ver­fahren einge­leitet. Bei Wieder­ho­lung wird aber mit Konse­quenzen gedroht.

Das inkri­mi­nierte Plakat trägt die Aufschrift:

Entscheide, was zählt“.

Auf dem Bild wirft eine Hand, die ein Armband mit spani­scher Flagge trägt, die regen­bo­gen­far­bene Unab­hän­gig­keits-Flagge der Kata­lanen, jene der Femi­nisten, der Kommu­nisten und der LGBTQ-Commu­nity in den Müll.

Einer­seits hob „Vox“ Werte wie Familie, Indus­trie, öffent­liche Sicher­heit und der Schutz länd­li­cher Gebiete hervor, während ande­rer­seits Unsi­cher­heit, Spal­tung und Armut kriti­siert werden.

Linke Poli­tical Correct­ness alarmiert

Die Wahl­kom­mis­sion bean­stan­dete zwar nicht die „mögliche Rechts­wid­rig­keit“ des Banners, sondern bezog sich auf eine Regel des allge­meinen Wahl­sys­tems bezüg­lich des Beginns der Werbe­kam­pagne. Dem zufolge versuche das „Vox“-Plakat, die Wähler zu über­zeugen, was aller­dings nicht erlaubt wäre. – Ein gera­dezu absurde Begründung.

Noch weiter ging der sozia­lis­ti­sche „PSOE“-Führer Sant­iago Abascal: Er monierte wie üblich ein Hass­ver­bre­chen. „Vox“ forderte seiner­seits die Abwei­sung der Beschwerden, da keine Regeln verletzt worden seien.

Das Banner sorgte umge­hend für Aufruhr in der LGBTQ-Commu­nity und bei femi­nis­ti­schen Gruppen. Indem Akti­visten eines der Plakate mit roter und schwarzer Farbe überstrichen.

„Vox“: Verdop­pe­lung der Mandate bei Kommu­nal­wahlen im Mai

Am 23. Juli finden nun vorge­zo­gene Neuwahlen statt, welche der sozia­lis­ti­sche Minis­ter­prä­si­dent Pedro Sánchez nach seiner Nieder­lage bei den Kommu­nal­wahlen Ende Mai ange­kün­digt hatte. Der Haupt­an­wärter auf das Amt des Premier­mi­nis­ters ist Alberto Núnez Feijóo, Vorsit­zender der Volks­partei (PP), der die Kommu­nal­wahlen gewonnen hatte, wahr­schein­lich aber eine Koali­tion mit der rechten „Vox“ bilden muss, wenn er Spanien regieren will.

Spani­sche Linke in Panik: 20.000 EUR als Wahl­zu­ckerl zum 18. Geburtstag

So will die linke spani­sche Arbeits­mi­nis­terin Yolanda Diaz zur Bekämp­fung von sozialer Ungleich­heit jeder Person zum 18. Geburtstag 20.000 Euro schenken – und zwar zur Inves­ti­tion in ein Studium, in die Ausbil­dung oder zur Unter­neh­mens­grün­dung. Doch selbst der linke Main­stream­s­ender „ORF“ befürchtet, dass es „für die Linke knapp werden könnte.

Außerdem würde das kommu­nis­ti­sche Umver­tei­lungs­pro­gramm zehn Milli­arden Euro kosten – finan­ziert durch eine Reichen­steuer. Ergänzt soll alles durch ein sozia­lis­ti­sches Nany-Staats-Programm für Jugend­liche zwischen 18 – 23 Jahre werden, indem Experten jungen Menschen helfen, ihre Ideen umzu­setzen. Mit den übli­chen linken Stereotypen:

„Es geht darum, jungen Menschen eine Zukunft zu ermög­li­chen und ihnen die Chance zu geben, zu studieren oder ein Unter­nehmen zu gründen, ohne dass das von ihrem Nach­namen oder ihrer Familie abhängt.“

- wie die, in einer streng kommu­nis­ti­schen Fami­lien sozia­li­sierte, Diaz gegen­über Medien meinte.

Kritik von allen Seiten

Doch selbst die sozia­lis­ti­sche Wirt­schafts­mi­nis­terin Nadia Calvino bezwei­felte die finan­zi­elle Reali­sie­rung der ultra­linken Umver­tei­lungs­ideo­logie. Und die oppo­si­tio­nelle konser­va­tive Volks­partei (PP) warnte: Die jetzige Regie­rung solle sich lieber mit anderen Problemen befassen: Etwa, dass „27 Prozent der Bevöl­ke­rung von sozialer Ausgren­zung bedroht sind“, oder dass „die Arbeits­lo­sen­quote die höchste in Europa ist“.

Die Linke zwischen Sorge und Panik vor Rechtsruck

In Brüssel, insbe­son­dere in der EU-Kommis­sion, wird der mögliche Rechts­ruck in Spanien mit Sorge gesehen.“ (ORF)

Möchte doch „Vox“  „die von EU-Kommis­si­ons­prä­si­dentin Ursula von der Leyen voran­ge­trie­benen Klima- und Umwelt­schutz­pro­jekte stoppen.“ Außerdem unter­stellt der öster­rei­chi­sche Links­funk ORF, dass „Vox“ wie dessen „Part­ner­par­teien in Ungarn und Polen teils EU-rechts­wid­riges Verständnis von Rechts­staat­lich­keit“ habe. In Wirk­lich­keit aber befürchten die Links­me­dien  eine Wende in der Soros-Open-Border-Flücht­lings­po­litik. Sollte Spanien nämlich…

…„aus dem Lager der Befür­worter der Asyl­re­form ins Lager der Gegner wech­seln, könnte dies das Aus für die Reform des euro­päi­schen Asyl­sys­tems bedeuten“. (ORF)

Welches ja eine Zwangs­an­sied­lung in allen EU-Staaten vorsieht.

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17 Kommentare

  1. Daß VOX auch die kata­la­ni­sche Flagge in den Müll­eimer wirft, stört mich. Das flei­ßige Kata­lo­nien täte gut daran, unab­hängig zu werden und nicht mehr den Rest Spaniens zu alimen­tieren. Und Marcus Junge hat mit der Ansicht, daß VOX zum System gehört, voll­kommen recht.

  2. Nach den multi­kri­mi­nellen Ereig­nissen in Frank­reich und Gießen gehören nicht nur die perversen Symbole in den Papier­korb, sondern auch das, was die Symbole bezeichnen. Oder haften rotgrüne Täter­par­teien für die Schäden, die sie vor allem an Frauen und Kindern von ihren Gästen haben anrichten lassen? Repa­rieren die Rotgrün-Gäste die von ihnen einge­schla­genen Fens­ter­scheiben? Ersetzen sie die geplün­derten Waren? Gibt es gegen die Herren Soros und Schwab so etwas wie eine Rück­griff­haf­tung oder Durchgriffhaftung?

  3. Die ersten hellen Köpfe wachen scheinbar auf, bravo, mehr sind die auch nicht wert, also weg mit all dem Dreck und deren besch.… Flaggen

  4. Denke, die Vox macht das richtig, den ‚Kleinen Mann‘ inter­es­sieren erst einmal die Themen, die ange­pran­gert werden. Die von Ihnen rich­ti­ger­weise aufge­zeigten großen Übel kommen dann dran, wenn eine mitte­r­echts Regie­rung den inneren Saustall ausge­mistet hat. Prio­ri­täten setzen. Wildes anfassen aller Probleme auf einmal führt dazu, daß man sich verzet­teln würde und letzt­lich nichts richtig abge­han­delt werden würde. Und dann gibt’s wegen ausbkei­bender Erfolge fata­ler­weise die Quit­tung von den Enttäuschten. Gut Ding braucht Weile, sagt ein deut­sches Sprichwort.

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  5. Ich hasse Kommu­nisten aller Art, weil ich Zentra­lismus, Gleich­ma­cherei, Quoten, Sexismus, staat­liche Einmi­schung ins Privat­leben und Kontrolle hasse. Kontrolle an den Grenzen und in den Parks der Drogen­dealer wäre nötig.

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  6. Von Zwangs­an­sie­de­lung zur Zwangs­ar­beit. Zwangs­ar­beit leisten schon jetzt Tüch­tige per Steu­er­zwang für dubiose fremde Nicht­lands­leute. Objektiv unver­schuldet Not leidenden Lands­leuten hilft man nach Möglich­keit gerne; dazu hat es seit Urzeiten keinen staats­zwang­li­chen Umver­tei­lungs­ap­parat gebraucht, sondern mitfüh­lenden Anstand. 

    Irgend­wann werden auch die impor­tierten derzeit amts­be­für­sorgten Fremden zu hoch­be­steu­erter und daher uner­gie­biger Zwangs­ar­beit gezwungen, wenn wie derzeit kopf­schwach-unter­leibs­fa­schis­tisch dege­ne­rierte Zwangs­re­gime irrlichtieren.

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    • Zu behaupten, dass es Alter­na­tiven zu Gewokel und Schla­raf­fen­land für Null­leister gibt.
      Das ist nicht erlaubt.
      Hat die Kom(iker)mission ja ziem­lich klar gesagt.

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  7. Nur „rechts“ kann uns noch vor dem baldigem rot-links-grünem Sodom und Gomorra retten.
    Denn:
    Heimat­liebe, Heimweh, Stolz auf sein Land, eigene Menta­lität, Werte, Brauchtum und Sitte, sind bei „denen“ Fremd­wörter… ( Gott­lose Verkom­men­heit, verqueere Ideo­lo­gien, anstands­lose Beses­sen­heit nennen „die jetzigen“ ihr Eigen…

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    • RECHTS ist das EIGENE, von Natur aus und fami­liär Ererbte und das schöp­fe­risch selbst Geschaf­fene. Wer „gegen rechts“ ist, ist also gegen sich selbst. „Gegen rechts“ zu sein ist schlecht­geis­tiger Selbstmord.

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      • Wenn etwas richtig, gut, ehrlich und in Ordnung ist, dann heißt es: das ist rächt-ens – die teut­sche Sprache kennt die Wahrheit.

        Meiner Ansicht nach.

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        • Ja, das ist rech­tens und hat was mit Recht und nichts mit rechts zu tun. Aber Sie lieben ja die Falsch­schrei­bungen, aus Sicher­heits­gründen gegen­über der Stasi. Recht so.

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  8. Schauen sie mal lieber genau hin, was alles nicht wegge­worfen wird:

    EU
    NATO
    BIZ
    NWO an sich, außer man will „Agenda 2030“ als solches ansehen
    UNO 

    Damit spielt auch eine VOX-Regie­rung voll im System mit.

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