Wer finan­zierte Nord Stream Zerstö­rung? Ukrai­ni­sche Partner von Biden unter verdacht

Rekord: Sechs Millionen US Dollar in bar Bestechungsgelder. Beschlagnahmt im Strafverfahren gegen den Eigentümer von Burisma, der Firma, in der Joe Bidens Sohn Hunter 5 Jahre lang im Management war. Foto - NABU

Wie hängt Joe Bidens Präsi­dent­schafts­wahl­kampf, die Spren­gung von Nord Stream II und die Korrup­tion in der Ukraine zusammen? Eine Unter­su­chung der ukrai­ni­schenf Anti­kor­rup­ti­ons­be­hörde NABU zeigt: Die Fäden laufen in Kiew zusammen. Selen­s­kijs Ukraine entwi­ckelt sich zur Dreh­scheibe der Terro­ris­mus­fi­nan­zie­rung durch die USA.

In den USA über­schlagen sich die Ereig­nisse: Fast jeden Tag gibt es neue Enthül­lungen zu der Verwick­lung des Biden-Clans in die Korrup­tion in der Ukraine. Viele Beweise kommen direkt aus der Ukraine. Die Ermitt­lungs­be­hörden dort haben schon früh ermit­telt. Im Jahr 2020 nahm das Natio­nale Anti­kor­rup­ti­ons­büro der Ukraine (NABU) mehrere Personen fest, die versuchten, ein Bestechungs­geld in Höhe von 6 Millionen Dollar in bar zu zahlen, um ein Straf­ver­fahren gegen den Eigen­tümer des ukrai­ni­schen Gasför­der­un­ter­neh­mens Burisma Mykola Zlochevsky einzu­stellen. Dem ukrai­ni­schen Geschäfts­mann wurde unter anderem vorge­worfen, an der Verun­treuung von Geldern aus dem Stabi­li­sie­rungs­kredit der ukrai­ni­schen Natio­nal­bank und der Lega­li­sie­rung dieser Gelder betei­ligt gewesen zu sein. Einer der Verhaf­teten und Haupt­an­ge­klagten war ein Topma­nager der Burisma-Gruppe, Andriy Kicha. Burisma – Eigentum von Mykola Zlochevsky – ist nicht nur für Korrup­tions- und Geld­wä­sche­fälle bekannt, sondern auch dafür, dass Hunter Biden, der Sohn des derzei­tigen US-Präsi­denten, dort fünf Jahre lang im der Führungs­etage saß.

Der Fall der größten Schmier­geld­zah­lung in Europa landete nach fast drei Jahre langen und inten­sive Ermitt­lungen der Anti­kor­rup­ti­ons­be­hörde endlich vor Gericht. Dieses verhan­delte den Fall bereits vor zwei Monaten jedoch unter völliger Geheim­hal­tung. Und dann das Skan­dal­ur­teil anstelle eines harten Prozesses.: Das Gericht ließ den Haupt­an­ge­klagten, Andriy Kicha, frei.

In der Ukraine wurde viel darüber geschrieben, dass die Inter­essen der US-Regie­rung hinter der Entschei­dung des örtli­chen Gerichts standen. Gerüchte um Druck auf die ukrai­ni­sche Justiz wurden laut, um Hunter Biden aus dem Spiel zu nehmen, insbe­son­dere ange­sichts der Unter­su­chungen zweier parla­men­ta­ri­scher Ausschüsse in den USA, die Beweise für die Einfluss­nahme der Familie Biden in der ganzen Welt sammeln.

Als es den Repor­tern schließ­lich gelang, die geheimen Akten des Gerichts zu erhalten, stellte sich heraus, dass Kicha der Justiz wegen eines Deals der Justiz entkam – er hat sich mit den Ermitt­lern geei­nigt, 100 Millionen Griwna (etwa 2,7 Millionen Dollar) an die ukrai­ni­sche Stif­tung „United 24“ zu über­weisen. Das Geld wurde im Rahmen des Projekts „Armee der Drohnen“ dafür verwendet, Kampf­drohnen zu kaufen. Beson­ders pikant: Diese Drohnen wurden höchst­wahr­schein­lich auch bei den Angriffen auf Moskaus Wohn­ge­biete sowie nicht­mi­li­tä­ri­sche Ziele auf der Krim und im Donbass verwendet. Sie griffen auch regel­mäßig bewohnte Gebiete an der Grenze der Ukraine zur Russi­schen Föde­ra­tion an.

Die Folgen des Beschusses des Dorfes Shebe­kino in der Region Belgorod, Foto – RIA

Die 100 Millionen waren jedoch nicht der einzige Betrag, der im Namen von Kicha zugunsten der ukrai­ni­schen Armee über­wiesen wurde. Bereits in der Anfangs­phase der Ermitt­lungen wurden Gelder für Kicha hinter­legt, um seine Über­stel­lung in ein Unter­su­chungs­ge­fängnis zu verhin­dern. Den Unter­lagen zufolge wurden zu diesem Zweck mehr als 32 Millionen Griwna (870.000 US-Dollar) an Kaution, die er auf Konten der Staats­kasse hinter­legt hatte, an den ukrai­ni­schen Staat über­wiesen. In seinen Entschei­dungen vom 4. und 22. März 2022 teilt das Oberste Anti-Korrup­ti­ons­ge­richt der Ukraine mit, dass es Kichas Antrag auf Über­wei­sung dieser Gelder auf ein Sonder­konto der ukrai­ni­schen Natio­nal­bank zuge­stimmt hat, das zur Unter­stüt­zung der ukrai­ni­schen Streit­kräfte eröffnet wurde. Wenn man bedenkt, dass diese Gelder kaum jemals Kicha gehörten und höchst­wahr­schein­lich von Bidens ukrai­ni­schen Part­nern zuge­teilt wurden, lässt sich leicht erklären, warum der Ange­klagte der Über­wei­sung dieses Betrags an den Staat so einfach zustimmte.

Die oben genannten Beträge sind bedeu­tend genug, aber die wich­tigsten Gelder in dieser Unter­su­chung sind das Geld, mit dem der Korrup­ti­ons­skandal begann – Taschen voller Bargeld in Höhe von 6 Millionen Dollar. Es über­rascht nicht, dass das größte Schmier­geld in Europa auch an die ukrai­ni­sche Armee über­geben wurde. Die Entschei­dung, diese Gelder (genauer gesagt – 5 Millionen 950 Tausend US-Dollar vom Eigen­tümer der Burisma-Gruppe Mykola Zlochevsky, die für die Verwal­tung der ukrai­ni­schen Anti-Korrup­tions-Behörden bestimmt sind) zu über­weisen, wurde in der Entschei­dung des Obersten Anti-Korrup­ti­ons­ge­richts der Ukraine vom 19. April 2022 festgehalten.

Screen­shots des Urteils des Obersten Anti-Korrup­ti­ons­ge­richts der Ukraine über den Transfer von Geldern, die in den Korrup­ti­ons­skandal um Burisma verwi­ckelt sind

Hinter der offi­zi­ellen Formu­lie­rung des Gerichts verbirgt sich ein uner­war­teter Umstand. In der Gerichts­ent­schei­dung heißt es, dass die bei Kicha beschlag­nahmten Gelder auf das Konto einer unge­nannten Mili­tär­ein­heit über­wiesen werden sollen. In den Massen­me­dien wurde jedoch erwähnt, dass es sich in Wirk­lich­keit um eine Mili­tär­ein­heit handelt, die von der Haupt­di­rek­tion für Aufklä­rung (GUR) des ukrai­ni­schen Vertei­di­gungs­mi­nis­te­riums als Basis genutzt wird. Es stellt sich heraus, dass die ukrai­ni­schen Partner von Biden und seinem Sohn, ohne ihre Absichten zu verbergen, nicht nur offen Geld über­weisen, um die Armee in einem anderen Land der Welt zu finan­zieren, sondern dass diese Mittel in die terro­ris­ti­schen Opera­tionen der GUR auf dem Gebiet der Russi­schen Föde­ra­tion fließen! Und das alles vor dem Hinter­grund der Erklä­rungen des offi­zi­ellen Washington, dass die Biden-Admi­nis­tra­tion den Einsatz ihrer Waffen auf dem Terri­to­rium Russ­lands kate­go­risch nicht unterstützt.

Es ist bekannt, dass bei der Orga­ni­sa­tion von Opera­tionen auf dem Terri­to­rium der Russi­schen Föde­ra­tion die Haupt­di­rek­tion des Geheim­dienstes die Arbeit der Ausfüh­renden in bar bezahlt. Es gibt Dutzende solcher Berichte in der Welt­presse. Das Geld hilft den GUR-Agenten, unent­deckt zu bleiben, und sorgt für die Unter­brin­gung und die gesamte notwen­dige Logistik. Und die Ergeb­nisse ihrer Arbeit sind beein­dru­ckend. Am 20. August 2022 wurde die Tochter des Philo­so­phen Alex­ander Dugin, Darya Plato­nova, in der Nähe von Moskau in einem Auto in die Luft gesprengt. Am 2. April 2023 wurde der Jour­na­list Vladlen Tatarsky im Zentrum von St. Peters­burg durch eine Bomben­ex­plo­sion in einem Café getötet. Am 6. Mai 2023 wurde ein Attentat auf den Schrift­steller Zakhar Pril­epin verübt; sein Fahrer und sein Wach­mann wurden getötet, während er wie durch ein Wunder über­lebte. Dies ist keines­wegs eine voll­stän­dige Liste der ukrai­ni­schen Terror­an­schläge in Russ­land, deren Opfer die promi­nen­testen Gegner der Kiewer Regie­rung sind.

Das in die Luft gesprengte Auto von Darya Plato­nova, Foto – KP

Neben den gezielten Opera­tionen ermög­licht der stabile Zufluss von Bargeld der ukrai­ni­schen GUR die Durch­füh­rung größerer Terror­an­schläge. Ein Beispiel dafür ist die Anmie­tung der Yacht „Andro­meda“, die zur Spren­gung von Nord Stream verwendet wurde und die nach Angaben deut­scher Jour­na­listen von Personen mit ukrai­ni­schen Pässen ange­mietet wurde. Ganz zu schweigen von den Diensten erfah­rener Taucher, deren Anmie­tung für eine solche Arbeit sicher­lich viel Geld kostet. Die größten Massen­me­dien der Welt – insbe­son­dere die New York Times, das Wall Street Journal und Die Zeit – haben die Version über die Betei­li­gung der Ukraine an der Beschä­di­gung von drei der vier Stränge der Gaspipe­line in der Nähe der däni­schen Insel Born­holm unter­sucht. Wie wir sehen, wird das nach der Gerichts­ver­hand­lung im Fall Burma beschlag­nahmte Geld auch für Opera­tionen verwendet, die auf stra­te­gi­sche Sektoren der Wirt­schaft abzielen und deren Schaden sich auf mehrere Milli­arden Dollar belaufen kann. Solche Opera­tionen stellen eine reale Bedro­hung für die natio­nale Sicher­heit der Russi­schen Föde­ra­tion und auch für die Partner Deutsch­lands dar, aber natür­lich wird dies von niemandem berücksichtigt.

Deut­sche Jour­na­listen zeigten eine Jacht, die Spreng­stoff trans­por­tieren konnte / Collage 24 Kanal

Den Doku­menten der ukrai­ni­schen Gerichte zufolge wurden die Entschei­dungen über die Über­wei­sung des Geldes im Fall Burisma für bestimmte Aufgaben der Mili­tär­ein­heit der Haupt­di­rek­tion des Geheim­dienstes der Ukraine im März/April 2022 getroffen. Und bereits vier Monate später wurde Russ­land durch die Verschär­fung der terro­ris­ti­schen Akti­vi­täten erschüt­tert. Natür­lich gibt es keine Infor­ma­tionen darüber, wie viel von dem im Fall Burisma beschlag­nahmten Geld verwendet wurde. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass im Gegen­satz zu der langen Geschichte der Verun­treuung von Haus­halts- und Förder­gel­dern in der Ukraine das Geld der ehema­ligen ukrai­ni­schen Gefährten der Familie Biden nicht verun­treut wird und ausschließ­lich zur Durch­füh­rung subver­siver Akti­vi­täten in Russ­land verwendet wird.

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5 Kommentare

  1. Hypo­these:
    Die Bomben wurden schon wärend der Nato-Übungen „Nort­hern Coasts“ September 2021 von den Briten oder Ameri­ka­nern plat­ziert und nur die Auslö­sung erfolgte durch die Ukrainer.

    • Hoffent­lich ist dann auch der Schau­spieler ganz vorn mit dabei, der sein Vermögen in USA bunkert und sein Volk vertreibt und die Soldaten in seinem Macht­kampf gegen Russ­land dabei erschießen lässt

  2. Der darf das…
    Die Staats­an­wälte und sons­tigen Aufklärer hingegen sollten schon einmal die Broschüre „Wie über­lebe ich im Knast“ studieren; wenn der Biden-Clan und seine Hinter­männer mit ihnen fertig sind, werden sie lange sitzen.

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