Der Weg Afrikas aus dem „Ameri­ka­ni­schen Sektor“

Bild: Privat

Eine Analyse unseres Medien-Part­ners, geostra­te­gi­schen Analysten und Reprä­sen­tanten des Zentrums für geostra­te­gi­sche Studien (Belgrad) in Wien zum Thema Afrika und die sukzes­sive Loslö­sung aus der „post­ko­lo­nialen“ wie auch trans­at­lan­ti­schen Umklammerung.

Im Rahmen eines jüngst ins Leben geru­fenen Projektes mit eigenem Tele­gram-Kanal LTAS (leave the amerikan sector), in Zusam­men­ar­beit mit dem Zentrum für geostra­te­gi­sche Studien (Belgrad), ist nun auch Afrika in den Fokus der Betrach­tungen gerückt.

Nicht zuletzt auf Grund der jüngsten Ereig­nisse im west­afri­ka­ni­schen Sahel-Staat Niger, UME hatte berichtet.

In zahl­rei­chen afri­ka­ni­schen Staaten wächst das Bewusst­sein sich von west­li­cher „Indok­tri­na­tion“ lösen zu wollen. Ein Beweis dafür zeigen wohl auch die Covid-Impf­zahlen des Konti­nents. Die Impf-Rate auf den gesamten Konti­nent, nach vorge­legtem Zahlen­ma­te­rial, betrug nur knapp 5 Prozent.

Viererlei Impf-Kampa­gnen hatten in den letzten Jahr­zehnten Afrika als „Test­feld“ auser­koren, mit teils verhee­renden Folgen, Schäden und Neben­wir­kungen. Man ist offenbar auch hier gegen­über dem Westen sehr skep­tisch geworden.

Ein weiterer Prozess des „Erwa­chens“ auf unserem südli­chen Konti­nent hat frei­lich auch damit zu tun, dass man sich zuneh­mend des eigenen „Reich­tums“ in Form von Boden­schätzen, seltenen Erden und Diamanten bewusst wird.

Die welt­weite Nach­frage vor allem bei seltenen Erden steigt, auf Grund der fort­schrei­tenden Digi­ta­li­sie­rung, rapide.

Man ist also in Afrika offenbar nicht mehr bereit, Die „Schätze“ der einzelnen Staaten durch korrupte, vom Westen „instal­lierte“ Macht­haber an eben­diesen Westen weiter ab zu geben. Das Beispiel Niger zeigt dies nur allzu deut­lich und könnte zwei­fellos auf dem gesamten Konti­nent „Schule machen“.

Viele afri­ka­ni­sche Staaten wenden sich auch ganz bewusst in Rich­tung der BRICS, wo sie als gleich­wer­tige Partner, nicht als „Selbst­be­die­nungs­laden des Westens“ gesehen werden.

Das Problem der Abhän­gig­keit Afrikas vom Westen und der schlechten sozialen Situa­tion der Menschen dort ist also eben genau darauf zurück­zu­führen, dass Afrika eben bis dato ein billiger Rohstoff­lie­fe­rant ist.

Die einzige Möglich­keit, diese Situa­tion zu ändern, besteht nun darin, mehr Produk­ti­ons­stätten in Afrika aufzu­bauen, damit die Rohstoffe dort verar­beitet und eine höhere Wert­schöp­fung erzielt werden können.

Als einen gang­baren Weg, der sich offenbar aufzeigen könnte ist eine stär­kere Zusam­men­ar­beit der afri­ka­ni­schen Staaten. Alleine aus dem Grund, dass die verschie­denen Rohstoffe kombi­niert werden müssten um selbst die „Herr­schaft“ über den afri­ka­ni­schen Rohstoff­markt in die Hand zu bekommen und kontrol­lieren zu können.

Notwendig ist zwei­fels­frei auch der Ausbau der Ener­gie­ver­sor­gung sowie der Infra­struktur. Einige Staaten haben dem Westen bereits den Rücken gekehrt, doch es ist noch ein langer Weg, bis Afrika den ameri­ka­ni­schen Sektor endgültig verlässt.


Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.

Quellen:



 


17 Kommentare

  1. mag ja sein, dass wir beim Ausbeuten dabei sind – aber wieviel der Beute wurde kompen­siert mit Entwick­lungs­hilfe, Schul­den­er­lasse, Zins­sub­ven­tionen, Marktzugänge…
    Die Afri­kaner dürfen uns gerne anklagen – aber warum klagen sie nicht ihre korrupten Despoten an? Woher haben diese ehema­ligen armen Hunger­leider plötz­lich millio­nen­schwere Konten in der Schweiz? Wieso können die sich bei einem mageren Gehalt Pracht­pa­läste bauen?
    Idi Amin, Bokasso und fast alle anderen plün­dern schlimmer als wir Westler.
    Glaubt irgend ein Kral- oder Slum­be­wohner, dass er unter chine­si­scher oder russi­scher Ausbeu­tung besser davon kommt?
    Wenn die mir blöde kommen wollen – dann rechnen wir doch mal die Kosten durch die ille­gale Migra­tion plus die Morde und Verge­wal­ti­gungen und alle Folge­kosten von 450000 € pro Kopf in unseren Länder dagegen. Da könnte man durchaus auf die Frage kommen wer da wen ausplündert.

    8
    3
    • „Gleiche Hirne“ mit „glei­chem Lohn“ gibt es derzeit nur auf Wahl­pla­katen der Links­partei. Es gibt auch keine glei­chen Völker. Eine Recht­fer­ti­gung für neuen Kolo­nia­lismus (aufge­drängte Darlehen für abhängig gemachte Unter­nehmen und Regie­rungen, unfaire zwischen­staat­liche Preise, aufge­drängte „Verteidigungs“-Bündnisse, kranke Lebens­stil-Ideo­lo­gien) ist die natür­liche und histo­ri­sche Unter­schied­lich­keit aber nicht.

      2
      2
    • Mir hat mal eine Dame gesagt, die in der Entwick­lungs­hilfe tätig war, dass von den deut­schen Beamten nicht kontrol­liert wird, wo die Gelder bleiben.
      Also ist alles in den letzten 50 Jahren bei den Mäch­tigen in Afrika, die immer reicher wurden, gelandet. Sie haben kein Sozi­al­system mit Kran­ken­kassen und Rente aufge­baut. Deshalb brau­chen die viele Kinder fürs Alter.
      Das ist nicht lustig. Doch haben wir dies alles in erster Linie unseren welt­weiten scheinbar so weit­sich­tigen und hoch­in­tel­li­genten Poli­tiker zu verdanken. Einfach ein egois­ti­sches Pack. Hoffe sie fahren alle bald zu Hölle.

      4
      2
  2. Na, dann besteht ja Hoff­nung dass die Afri­kaner uns demnächst ausbleiben und statt­dessen die gelobten Bics-Länder bevorzugen.

    12
    1
    • Das läuft so:
      1. China wird Afrika wirt­schaft­lich aufbauen, egal ob die Schwarte kracht.
      2. In Deutsch­land wird künst­li­ches Geheul ausbre­chen und das nächste Embargo verhängt werden, wenn eine chine­si­sche Eisen­bahn­trasse durch das einzige bekannte Vorkommen des Grün­z­ipf­ligen Afri­ka­ni­schen Draht­wurms geführt wird.
      3. China wird keine Afri­kaner nach China lassen.
      4. Die Afri­kaner werden über 1 und 3 unglück­lich sein und in desto größeren Mengen nach Deutsch­land strömen, wobei sie die Trasse aus 2 nutzen.
      5. Die rotgrünen Kaki­sto­kraten werden „Flucht vor chine­si­schem Aufkauf“ als aner­kannten Asyl­grund ins Gesetz schreiben.
      6. „Kritiker“ wird seine übli­chen dümm­lich-gehäs­sigen Plati­tüden und Varia­tionen zum Thema „Ich bin ganz anders als Sie und außerdem viel klüger“ sezer­nieren, wie die, die er als Antwort auf diesen Beitrag posten wird.

      10
      2
      • Liebe Mode­ra­tion, sie hatten meine Antwort wieder mal wegzen­siert. Was war verwerf­lich? Ich hatte Herrn Fair­bock doch nur zugestimmt:

        „Ich bin ganz anders als Sie und außerdem viel klüger“
        ——–
        Mit dieser Beschrei­bung haben Sie recht, aber dazu gehört nicht viel.

        2
        1
  3. Die Impf­quote beträgt in Afrika nur 5%? Kein Wunder, daß die immer mehr- und wir immer weniger werden!
    Tja, wer Bill Gates auf den Konti­nent, ins Haus- oder auf den Rechner lässt, der trägt (hoffent­lich) selbst die Schuld- und die Folgen! (-;

    19
    • Lieber Chur­sachse, die Fort­pflan­zung funk­tio­niert nicht über Impfung bzw. Nicht­imp­fung, sondern über eine andere Methode. Ich hoffe, Sie können mur folgen. Auch kommt es auf äussere Umstände und die Moti­va­tion an, sich fortzupflanzen.

      2
      15
      • Bei soviel Sach­un­ver­stand kann man nur hoffen daß der Kritiker maxi­mal­ge­spritzt ist: Die samen­schä­di­gende Wirkung bewahrt uns dann vor noch mehr solchen geis­tigen Ausflüssen.

        14
        3
      • Was für einen mecha­ni­schen Stumpf­sinn der Kritiker schreibt…
        Selbst die Trolle sind in Deutsch­land scheints auf dem abstei­genden Ast.

        9
        2
        • Trotzdem schaffe ich es nicht, auf Ihr Bildungs­un­ter­schicht­ler­ni­veau und das Ihrer Gesin­nungs­ge­nossen herun­ter­zu­kommen. Die natio­na­lis­ti­sche Revo­lu­tion wird an diesem Niveau scheitern.

          3
          6
          • @Kritiker
            Ihre Beiträge sind primitiv, lang­weilig und vorher­sehbar und laufen immer auf kind­li­ches „Bäh, du aber noch viel mehr“ hinaus. Üben Sie lieber für das Seepferdchen.

            3
            1
          • @Buck und Theo, es freut mich, dass ich Die mit meinen Beiträgen so emotional berühre. Nichts zu danken.

            2
            1

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein