Woran erkennt man eine Pandemie? Teil 7 | Wenn 9 von 10 Pfle­ge­kräften sich nicht impfen lassen

Bild: Spritze - pixapay / Hand - shutterstock / Montage - Unser- Mitteleuropa

Pfle­ge­kräfte gehören bekannt­lich zu der Berufs­gruppe, die beson­ders hohen Infek­ti­ons­ri­siken ausge­setzt sind. Darüber hinaus sind sie auch dem Perso­nen­kreis zuzu­zählen, die schon berufs­be­dingt oft mit Ärzten Kontakt haben und auch deren Ratschläge einholen, was gesund­heit­lich zu empfehlen ist oder nicht. Es drängt sich somit die Vermu­tung auf, dass Medi­ziner auf Befra­gung von einer Corona-Impfung abraten. Der Autor dieser Zeilen kann das aus eigener Erfah­rung bestä­tigen, dass ihm sowohl ein ihm bekannter Inter­nist sowie seine Haus­ärztin empfahlen auf Covid-Impfungen im jetzigen unaus­ge­reiften Entwick­lungs­sta­dium vorläufig zu verzichten. Und das mag auch die Erklä­rung dafür sein, 9 von 10 (!) Pfle­ge­kräften in der Schweiz es ablehnen geimpft zu werden.

Schweiz: Neun (!) von zehn Pfle­ge­kräften lehnen Impfung ab

Laut Schweizer Medi­en­be­richten will sich zum Teil nur jede zehnte Pfle­gerin und jeder zehnte Pfleger gegen das Coro­na­virus impfen lassen. Als Begrün­dung heißt es unter anderem, dass man kein „Versuchs­ka­nin­chen“ spielen wolle. Trotz einer groß ange­legten Impf­kam­pagne der Schweizer Bundes­re­gie­rung die seit Anfang der Woche läuft, hält sich die Bereit­schaft sich das Vakzin inji­zieren zu lassen in Grenzen.

„Pfle­gende verwei­gern reihen­weise Impfung“ 

So berichtet 20min.ch von einem Alters­heim in St. Gallen, in dem sich bisher nur rund zehn Prozent der Mitar­bei­te­rinnen  zur Impfung ange­meldet haben sollen. Nachdem dort „Pfle­gende reihen­weise die Impfung verwei­gern“ wie zu lesen ist „hoffen Experten auf Besse­rung.“ Der Heim­leiter will in den nächsten Wochen noch­mals eine Infor­ma­ti­ons­of­fen­sive starten und die Sicher­heit des Corona-Impf­stoffs betonen. Ist er Fach­mann? Wohl kaum.

„Wollen nicht als Versuchs­ka­nin­chen herhalten“

Die Leiterin eines weiteren Alters­heims, Sonja Bühler, in Hilter­fingen im Kanton Bern, stößt beim Thema Impfung eben­falls auf wenig Begeis­te­rung. „Die Skepsis ist groß“, so Bühler gegen­über dem genannten Magazin. Viele wollten nicht als „Versuchs­ka­nin­chen“ herhalten.

Auch einem Alters­heim in Gams im Kanton St. Gallen betrage die Quote nur zehn Prozent, wie die Zeitung Tagblatt berich­tete. Hoffen darf hingegen die Heim­lei­tung im Alters­zen­trum Lindenhof in Oftringen AG: Dort betrage die Quote laut dem Schweizer Nach­rich­ten­sender SRF ganze 20 Prozent. Und nachdem die Hoff­nung zuletzt stirbt, heißt es zum Beispiel im Kanton Bern, dass man mit einer Impf­quote beim Pfle­ge­per­sonal „von über 30 Prozent rechne“.

Den Pfle­ge­be­dürf­tigen darf man zur Beru­hi­gung mitteilen, dass so weit bekannt, bis jetzt in Europa noch keine einzige Pfle­ge­kraft von der „Pandemie“ dahin­ge­rafft wurde. Bloß eine Kran­ken­schwester in Portugal musste das Zeit­liche segnen. Das aller­dings nach einer Corona-Impfung, die der zuvor völlig gesunden 41-Jährigen verpasst wurde, wie Unser-Mittel­eu­ropa gestern berichtete.

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6 Kommentare

  1. Impfungen mit RNA (MRNA/RNS) ist der gschönte Name für genma­ni­pu­liert (gentech­nisch verän­dert) und gemäss Schweizer Bundes­ver­fas­sung Art. 118–120 sowie Art. 230 StGB verboten.

    - Weshalb werden Schwei­zer­bürger mit einem verboten genma­ni­pu­lierter (gentech­nisch verän­dert) Impfung geimpft?

    - Weshalb haben wir solchen verbo­tenen genma­ni­pu­lierten (gentech­nisch verän­dert) Impf­stoff in der Schweiz? 

    - Weshalb bestellt der Bundesrat und BAG solchen verboten genma­ni­pu­lierten (gentech­nisch verän­dert) Impf­stoff in die Schweiz?

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  2. Die Zeit wird kommen, in welcher geimpfte auf dem Arbeits­markt gemieden werden.
    Warum?
    Zu hohe Krank­heits­rate und viel zu wenig Arbeitsleistung.

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  3. www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/biontech-impfstoff-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Dem Typen traue ich keinen Milli­meter über den Weg. – Lässt sich selbst nicht als Erster i., weil er keine Mitar­bei­ter­aus­fälle und seinen eigenen Ausfall nicht riskieren kann? – Was sagt er denn damit im Klar­text? – Dass er genau weiß, wie gefähr­lich sein I.-Cocktail ist. – Wäre das Zeug unge­fähr­lich würde er sich, seine Frau und seine Mitar­bei­te­rInnen als Erstes i..

    Hier seine Antwort bei ARD Extra ab Min. 9.14 gut zuhören:

    www.youtube.com/watch?v=RwMXAy1YOC8

    Wer weiß, ob der nicht noch einen D.al mit Erdow. hat. – Ich halte da alles für möglich.

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  4. Gut so!
    Die können sich ihre zusam­men­ge­rührte Brühe in den Aller­wer­testen schieben!!!
    Nur Idioten lassen sich als Labor­ratten missbrauchen!

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  5. Daran erkennt man nicht nur eine Pandemie sondern auch das Vertrauen in die (& damit wohl auch die) Qualität einer Impfung.
    Verständ­lich daß Sach­kun­dige in dem Punkt erst einmal skep­tisch sind.

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